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Oslos rote Karte für Londoner Pläne

16. August 2016

Brexit: Warum Norwegen die Briten nicht im EU-Binnenmarkt haben will +++ Messenger-Dienste: Warum die EU Whatsapp & Co. stärker regulieren will +++ Streaming-Dienste: Wie Netflix und Co. die Unterhaltungsbranche aufmischen

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Es sind Sommerferien – auch auf der Insel. Und die britische Premierministerin Theresa May macht Urlaub in der Schweiz, in einem Land, das zwar nicht EU-Mitglied ist, und doch Teil des Binnenmarktes. Ein Modell, das sich viele Brexit-Befürworter auch für ihr Land vorstellen können. Norwegen ist ebenfalls ein Nicht-EU-Land, das am EU-Binnenmarkt teilnimmt. Und - das hat die norwegische Europa-Ministerin schon einmal klargestellt – die Briten lieber draußen sehen möchte.

Neue EU-Regeln für Whatsapp & Co

Smartphone-Apps wie Whatsapp, Facebook Messanger und i message sind heute nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Nicht Millionen, sondern Milliarden Menschen weltweit nutzen sie. Die Regulierungsbehörden konnten mit dem rasanten Tempo der Messenger-Dienste nicht mithalten - doch das soll sich in der Eu jetzt ändern.

Millardenpoker um Zukunft der Unterhaltungsbranche

Jeder zweite US-Haushalt nutzt Streamingdienste: allein Netflix hat 47 Millionen Abonnenten. Netflix, Amazon und die Plattform Hulu sehen sich als Fernsehen der Zukunft: Sie kaufen sich Serien zusammen oder produzieren sie selbst. Doch die Zuschauerzahlen im Ausland wachsen für Netflix langsamer als erhofft. Trotzdem geht das Pokerspiel um die Zukunft der Unterhaltungs-Branche weiter – und die Streaming-Dienste wagen sich immer weiter auf das Terrain der klassichen Hollywood-Film-Studios vor.

Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Hokan Siede