1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Olympisches Feuer in Brasilien

3. Mai 2016

Die Olympische Fackel wird vor den Sommerspielen in Rio de Janeiro durch alle 26 Bundesstaaten Brasiliens getragen. Zu den Fackelläufern gehört auch ein syrisches Flüchtlingskind.

https://p.dw.com/p/1IhCv
Brasiliens Volleyballer-Doppelolympiasiegerin Fabiana Claudino trägt die Olympische Fackel in Brasilia. Foto: Getty Images
Volleyball-Doppelolympiasiegerin Fabiana Claudino war die erste Fackelläuferin auf brasilianischem BodenBild: Getty Images/AFP/E. Sa

Drei Monate vor Beginn der Sommerspiele in Rio de Janeiro ist die Olympische Flamme in Brasilien eingetroffen. Mit dem Flugzeug war sie von der Schweiz in die Hauptstadt Brasilia gebracht worden. Die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff versprach, dass die Sommerspiele ein großer Erfolg würden, trotz einer "wirklich kritischen Zeit in der Geschichte des Landes". Gegen die Staatschefin läuft derzeit ein Verfahren zur Amtsenthebung. Brasilien wisse um die politische Instabilität, könne den Athleten und Besuchern aber dennoch den "besten Empfang" bereiten, sagte Rousseff: "Wir haben alle Voraussetzungen dafür geschaffen."

12.000 Fackelläufer

Das Olympische Feuer soll durch über 300 Städte in allen 26 Bundesstaaten des Gastgeberlandes getragen werden. Zu den etwa 12.000 Fackelläufern gehört auch die 12-jährige Hanan Khaled Daqqah, die mit ihrer Familie vor dem Krieg in Syrien floh und in Brasilien eine neue Heimat fand. Am 5. August wird die Olympische Fackel bei der Eröffnungsfeier im Maracana-Station in Rio de Janeiro eintreffen. Das Olympische Feuer war am 21. April im Heiligen Hain des antiken Olympia in Griechenland in einer traditionellen Zeremonie entzündet worden. Danach hatte die Flamme Zwischenstation am Sitz des Internationalen Olympischen Komitee (IOC) in Lausanne gemacht.

Präsidentin Rousseff entzündet die olympische Fackel. Foto: Getty Images
Präsidentin Rousseff entzündet die FackelBild: Getty Images/AFP/E. Sa

sn/ck (sid, dpa)