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Olympia-Aus für Scharapowa

11. Juli 2016

Der Internationale Sportgerichtshof entscheidet erst im September über den Einspruch von Tennis-Star Maria Scharapowa gegen ihre Doping-Sperre. Weder in Rio noch beim nächsten Grand-Slam-Turnier darf sie starten.

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Marija Jurjewna Scharapowa Australian Open
Bild: picture-alliance/dpa/L. Coch

Aus der Traum für Tennis-Star Maria Scharapowa von einer Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (5. bis 21. August). Der Internationale Sportgerichtshof CAS gab bekannt, dass er erst am 19. September das Urteil im Fall der russischen Doping-Sünderin verkünden werde. Damit kann Scharapowa weder beim Olympischen Turnier, noch bei den US Open in New York (29. August bis 11. September) starten. Laut CAS haben sowohl die Russin als auch der Tennis-Weltverband ITF mehr Zeit gefordert, um weitere Unterlagen und Informationen einholen zu können.

Die ITF hatte Scharapowa Anfang Juni wegen Dopings für zwei Jahre gesperrt. Die fünfmalige Grand-Slam-Gewinnerin war am 26. Januar während der Australian Open in Melbourne positiv auf die seit Jahresbeginn verbotene Substanz Meldonium getestet worden. Scharapowa hatte beim CAS Einspruch gegen die Sperre eingelegt. Der Sportgerichtshof hatte zunächst ein beschleunigtes Verfahren angekündigt, das spätestens am 18. Juli beendet sein sollte.

sn/jw (sid, dpa)