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Noch kein Brexit-Schock

Zhang Danhong
26. Januar 2017

Kein Ende des Börsenbooms in Sicht +++ Keine Rezession nach dem Brexit-Votum +++ Kein Plan für die britische Autobranche +++ Kein Geld zum Heizen in Spanien

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"Great" - Dow knackt die 20.000-Marke

Nach mehreren Anläufen war es gestern endlich so weit: Der wichtigste Aktienindex auf der Welt, der Dow Jones, hat die 20.000-Marke geknackt. Aus dem Weißen Haus twitterte US-Präsident Donald Trump nur "Great". Seine Sprecherin führte den Rekord sogleich auf den "Trump-Effekt" zurück. Da ist viel dran, ist aber nicht der einzige Grund. Die Party-Stimmung an der Wall-Street hat auch die anderen Börsen angesteckt. Auch der Dax steuert neue Rekorde an. Wie lange kann der Hype noch anhalten? Blenden die Anleger alle Risiken aus?

Solides Wachstum der britischen Wirtschaft

Gute Konjunkturdaten aus London: Die britische Wirtschaft ist im vergangenen Jahr um zwei Prozent gewachsen. Brexit und Wachstum – passt das zusammen? Haben die Brexit-Gegner nicht eine sichere Rezession vorausgesagt?

Binnenmarkt-Aus: Was bedeutet das für die Autobauer?

Letzte Woche hat Theresa May die Katze aus dem Sack gelassen: Die Briten werden nicht nur die EU verlassen, sondern auch den EU-Binnenmarkt. Ein neues UK/EU-Freihandelsabkommen soll britischen Firmen aber größtmöglichen Zugang zum Binnenmarkt bieten. Besonders für die Autobauer will May günstige Bedingungen aushandeln. Was hält die Branche davon? 

Energiearmut breitet sich in Spanien aus

Die Kältewelle in Europa macht auch vor der spanischen Mittelmeerküste nicht halt. In Regionen wie Valencia oder Murcia, die normalerweise einen milden Winter haben, ist es bitterkalt - die Menschen dort müssen deshalb kräftig heizen, um ihre Wohnung warm zu bekommen. Doch die Energiepreise sind in den letzten Wochen auf Rekordwerte gestiegen. Viele krisengeschüttelte Familien können sich das Heizen schlicht nicht mehr leisten. 

Moderation: Zhang Danhong
Technik: Max Zimmer