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Das Magazin 04:15 UTC

19. Mai 2008

Warum ausländische Studenten gern in den Niederlanden studieren, ob Auslandssemester beim Berufseinstieg helfen und wie intolerante Serben mit den vielen homosexuellen Fans des Eurovision Song Contests umgehen?

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Hunderte Studenten in einer Vorlesung an der Universität Leipzig. Im Ausland gibt es stattdessen meistens kleinere Seminare für optimales Lernen.
Hunderte Studenten in einer Vorlesung an der Universität Leipzig. Im Ausland gibt es stattdessen meistens kleinere Seminare für optimales Lernen.Bild: dpa

Ein Auslandssemester ist für viele Studenten ein wichtiger Bestandteil ihres Studiums. Sie wollen Sprachkenntnisse verbessern, Erfahrungen sammeln und neue Leute kennenlernen. Gute Gründe, die viele überzeugen: 70.000 deutsche Studenten ziehen jedes Jahr zum Studieren ins Ausland. 14.000 von ihnen gehen in die Niederlande. Warum es gerade dorthin so viele Studenten verschlägt, beleuchtet Ruth Reichstein für Fokus Europa.

Weitere Themen der Sendung am 20.05.2008 04:15 UTC:

Ein Studium im Ausland gilt auch als Türenöffner beim späteren Berufseinstieg. Ob das wirklich stimmt, beobachtet Marius Spieker von der Studienstiftung des deutschen Volkes und auch wohin es deutsche Studenten am häufigsten hinzieht und spricht darüber in Fokus Europa.

Der diesjährige Eurovision Song Contest findet zum allerersten Mal in Serbien statt. Umstritten sind die Gesangstalente und die Qualität der Lieder und doch ist der Wettbewerb vielen eine Reise wert. Alle Hotels in Belgrad sind deshalb schon ausgebucht, Ferienwohnungen kosten bis zu 200 Euro am Tag. Ein lukratives Geschäft für Serbien, wenn da nicht die vielen homosexuellen Fans wären. Denn Serbien gilt in dieser Hinsicht als intolerantes Land. Doch gerade diese Fans bringen viel Geld mit – bis zu fünf Millionen Euro werden sie im Land lassen. Wie die homophoben Serben auf die homosexuellen, aber konsumfreudigen Fans reagieren, hat Danja Antonovic für Fokus Europa erfahren.