Modesto Aragon aus Saudi-Arabien
23. Februar 2007Die Antwort führt in die Welt der kleinsten Teilchen. Schließlich bedeutet 'Nano' ja auf Griechisch 'Zwerg'.
Mit Raster-Tunnel-Mikroskopen dringen Nanotechnologen in das Reich der Atome vor. Damit können sie Atome sogar bewegen. Und zu neuen Stoffen mit ganz neuen Eigenschaften zusammensetzen.
Winzig kleine Nanopartikel verändern schon heute unseren Alltag. Sie halten in Sonnenschutzmitteln UV-Strahlen ab oder machen Glas kratzfest. Und Nanochips speichern immer mehr Information auf immer kleinerem Raum.Schon gibt es auch Nanomaschinen, nur wenige Millionstel Millimeter groß- wie dieser Motor aus nur einem Molekül. Wer weiss, vielleicht werden so einmal Nano-U-Boote angetrieben. Auf Gesundheitspatrouille durch unseren Körper.
Der größte Traum der Nanotechnologen: Nanofabriken, in denen alles aus allem entsteht. Und Maschinen, die sich selbst herstellen. Ob es sie je geben wird, ist ungewiss. Eines ist jedoch sicher: Die ganz kleinen Dinge haben in unserer Welt noch eine ganz große Zukunft.