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Mexiko vor der Präsidentenwahl

Klaus Ulrich
29. Juni 2018

Korruption und Gewalt: Vor der Präsidentenwahl am 1. Juli ist die Stimmung von Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit geprägt.

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Schuld daran ist auch die schlechte Regierungsbilanz des scheidenden Enrique Peña Nieto. Kaum ein Mexikaner glaubt, dass einer der vier Präsidentschaftskandidaten Schluss machen wird mit Korruption, Straflosigkeit, Armut und der Unsicherheit. Noch nie in der Geschichte Mexikos wurden so viele Menschen ermordet wie in den ersten Monaten von 2018. Vielversprechende Ideen zur Verbrechensbekämpfung sind im Wahlkampf nicht in Sicht. Stattdessen regieren Populismus und Langeweile. Politisch völlig gegensätzliche Parteien haben sich in Bündnissen zusammengeschlossen, um möglichst viele Stimmen zu erhalten. Hören Sie ein Feature von Anne-Katrin Mellmann aus dem ARD-Studio Mexiko.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich