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WM-Lostöpfe komplett

Calle Kops dpa, sid
16. November 2017

Den deutschen Fußball-Weltmeistern droht bei ihrer Mission Titelverteidigung 2018 in Russland eine schwierige Vorrunden-Gruppe. Das Team von Bundestrainer Joachim Löw könnte auf Spanien oder England treffen.

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Eine Lostopf der FIFA in Nahaufnahme (Foto: REUTERS)
Bild: REUTERS

Peru hat sich das 32. und letzte WM-Ticket gesichert - und damit stehen nun auch die Lostöpfe für die WM-Auslosung am 1. Dezember (16.00 Uhr MEZ) in Moskau fest. Die Einteilung des Fußball-Weltverbands FIFA für die Zeremonie im Moskauer Kreml könnte Titelverteidiger Deutschland durchaus auch unangenehme Gegner bescheren. Die DFB-Elf wird im ersten Topf sein und somit in der Gruppenphase nicht auf andere Favoriten wie Brasilien, Argentinien oder Frankreich treffen können. Hingegen ist ein Vorrunden-Duell mit Spanien oder England, die in Topf zwei sind, möglich.

Die Teams wurden gemäß ihren Weltranglistenplatzierungen vom Oktober den vier Töpfen zugeteilt. Regionale Kriterien spielten bei der Besetzung tendenziell keine Rolle. Ausgeschlossen sind jedoch Gruppen mit mehr als zwei europäischen Mannschaften sowie andere Duelle von Teams aus derselben Konföderation. Die kniffligste Konstellation für Deutschland wäre daher eine Gruppe mit England oder Spanien, Tunesien und Japan. Eine weitere mögliche Gruppenkonstellation wäre für Deutschland beispielsweise Spanien, Senegal und Japan. Eine leichtere mit Peru, Iran und Panama ist auch möglich.

Die Lostöpfe im Überblick:

Topf 1: Deutschland, Russland, Brasilien, Portugal, Frankreich, Argentinien, Belgien, Polen

Topf 2: England, Spanien, Schweiz, Kroatien, Kolumbien, Peru, Mexiko, Uruguay

Topf 3: Dänemark, Island, Schweden, Costa Rica, Iran, Senegal, Tunesien, Ägypten

Topf 4: Serbien, Australien, Japan, Südkorea, Nigeria, Saudi-Arabien, Marokko, Panama

ck/sn (dpa, sid)