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Lautstarker Protest gegen Israels Siedlungsbaustopp

10. Dezember 2009

Wie jüdische Siedler gegen den Baustopp demonstrieren +++ Wie Ägypten den Schmuggel nach Gaza unterbinden will +++ Wie Syrien mit seinen Regimekritikern umgeht

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Protestierende jüdische Siedler (Foto:ap)
Protestierende jüdische SiedlerBild: AP

Siedler in Israel

Zehn Monate lang wolle Israel den Ausbau der jüdischen Siedlungen im Westjordanland unterbrechen. Das hatte Israels Ministerpräsident Netanjahu vor zwei Wochen angekündigt. Doch jetzt regt sich der Protest. Zu Tausenden demonstrierten jüdische Siedler am Mittwoch in Jerusalem gegen die Pläne der israelischen Regierung.

Schmuggel zwischen Gaza und Ägypten

Reis, Glühbirnen, Ventilatoren, Benzin, sogar ganze Schafherden, aber auch Waffen - es gibt so gut wie nichts, was die Palästinenser im Gazastreifen nicht durch die illegalen Schmuggeltunnel aus Ägypten heranschaffen. Nicht nur Israel, auch viele westlichen Staaten haben Ägypten schon mehrfach aufgefordert, den Schmuggel nach Gaza zu unterbinden. Bisher ohne Erfolg. Doch jetzt könnte die Regierung in Kairo tatsächlich ernst machen.

Menschenrechte in Syrien

Die Grenzen der Meinungsfreiheit in Syrien sind eng. Wer Kritik an Präsident Baschar al-Assad oder an der regierenden Baath-Partei übt, erhält schon bald eine Aufforderung, sich zu einem "Gespräch" beim Geheimdienst einzufinden. Oft werden Reiseverbote verhängt. Und wer sich auch davon nicht einschüchtern lässt, dem drohen sogar mehrjährige Haftstrafen.

Redaktion: Thomas Latschan/Michaela Paul