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Kunst

16. Februar 2023

Klimaaktivisten attackieren Kunst mit Kartoffelbrei und Tomatensuppe - der Aufschrei weltweit ist groß. Schocktaktik oder Vandalismus? Wie weit darf ziviler Ungehorsam gehen?

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Deutschland, Berlin | Konzert von Pussy Riot
Bild: Sean Smuda/ZUMA/picture alliance

Und warum sind es immer wieder starke Frauen, die für höhere Werte kämpfen?

Aktivisten beschmieren Monet-Gemälde im Museum Barberini
Bild: Last Generation/AP/picture alliance

Klimaaktivisten greifen die Kunst an, werfen Tomatensuppe auf ein Meisterwerk von van Gogh, Kartoffelbrei auf Monet. Der Plan geht auf: Die Aufmerksamkeit ist riesig, die Empörung ebenso. Was darf ziviler Ungehorsam? Welche Mittel sind angemessen und vor allem: Was hat die Kunst damit zu tun?

Museen und Künstler weltweit suchen nach der richtigen Haltung zu den Angriffen. Während sich die Kunsthalle Hamburg mit den Klimaaktivisten solidarisiert, reagiert man im Museum Barberini Potsdam mit fassungslosem Kopfschütteln: Sollte Protest nicht eher mit der Kunst geschehen als gegen sie?

Dabei sind solch radikale Aktionen alles andere als neu: schon Anfang des 20. Jahrhunderts zerstörten englische Frauenrechtlerinnen, sogenannte Suffragetten, Kunstwerke. Warum sind es immer wieder die Frauen, die im Kampf um höhere Werte in der ersten Reihe stehen?  So wie die Aktivistinnen der russischen Punkband Pussy Riot, die selbst vor dem Machthaber Putin nicht zurückschrecken? 

Kunstkollektiv und Punkrock-Band Pussy Riot
Bild: Mitya Aleshkovsky/TAR-TASS/dpa/picture alliance

 

 

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