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Juncker trifft Trump

Zhang Danhong
25. Juli 2018

EU-Kommissionspräsident Juncker verhandelt mit Trump +++ Auch US-Unternehmen leiden unter den Strafzöllen +++ Tesla-Aktie stürzt ab +++ Der frühere Fiat-Chef ist tot

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Notbremse im Handelsstreit?

Kann ein ausgewachsener Handelskonflikt zwischen Europa und den USA in letzter Minute noch abgewendet werden? Heute kann sich die Frage entscheiden: Bei einem Spitzentreffen im Weißen Haus wollen EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und US-Präsident Donald Trump über einen möglichen Ausweg aus dem seit Wochen schwelenden Zollstreit sprechen. Zwar stehen die Zeichen im Vorfeld eher auf Konfrontation denn auf Kompromiss. Doch die Chemie zwischen den beiden könnte stimmen. 

Strafzölle als Eigentor

Wir bleiben bei diesem Thema. "America first" ist das erklärte Ziel von Donald Trump. Seit anderthalb Jahren führt er unermüdlich den Kampf Amerika gegen den Rest der Welt. Doch in Zeiten der Globalisierung sind die Fronten nicht so klar getrennt. So treffen seine Strafzölle auch US-Unternehmen. 

Tesla-Aktie stürzt ab

Der US-amerikanische Autobauer Tesla hat seine Zulieferer gebeten, Geld zurückzuzahlen – aus Rechnungen der Firmen, die Tesla bereits beglichen hat, berichtet das Wall Street Journal. Die Aktie stürzte ab. Hat Tesla Liquiditätsprobleme? Wenn ja, dann wäre es nicht das einzige Problem, das den Elektroauto-Vorreiter quält. Der nächste Grund zur Sorge ist der Chef persönlich, denn ähnlich wie der US-Präsident hat sich Elon Musk beim Twittern nicht im Griff. 

Ex-Fiat-Chef gestorben

Bereits am Wochenende hat die Nachricht, dass Sergio Marchionne aus gesundheitlichen Gründen den Chef-Posten beim Autokonzern Fiat abgeben musste, die Wirtschaftswelt schockiert. Bei einer Operation in Zürich sind unerwartete Komplikationen eingetreten. Heute ist der langjährige Chef von Fiat, Chrysler und Ferrari gestorben. Er wurde nur 66 Jahre alt. 

Technik: Gerd Georgii
Moderation: Zhang Danhong