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Diktator Ali A. Saleh haben die Jemeniten 2012 vertrieben, doch der Jemen ist immer noch das ärmste arabische Land. Die Hälfte der 23 Millionen Jemeniten lebt von zwei US-Dollar am Tag. Innere Konflikte spalten das Land.
Für viele Menschen in Afrika steht die arabische Halbinsel für Wohlstand. Wer dort Arbeit findet, hat es geschafft. Die Flucht dorthin ist gefährlich. Doch das hält Migranten nicht davon ab, ihre Heimat zu verlassen.
Pawan Kumar will Tänzer werden! Für einen jungen Mann aus einem indischen Dorf ist das ein sehr schwieriger Weg. Außerdem: Der blaue Ara in Brasilien galt in freier Wildbahn seit Jahren als ausgestorben. Jetzt kommen die Papageien zurück.
Seit Jahren befindet sich der Jemen im Krieg, auch auswärtige Mächte mischen dabei mit. Ein Waffenstillstand wurde zuletzt nicht mehr verlängert. Die Aussichten, den Krieg zu beenden, sind auch für 2023 düster.
Im Jemen setzen die aufständischen Huthis in den von ihnen kontrollierten Gebieten einen Erlass durch, der Frauen Reisen nur dann erlaubt, wenn sie von einem männlichen Verwandten begleitet werden. Aus Sanaa Safia Mahdi.
Der Jemen ist von Krieg und Armut gezeichnet - und leidet deshalb auch an einem Mangel an Medikamenten. So hat sich ein großer Schwarzmarkt entwickelt. Die Folgen sind mitunter tödlich. Safia Mahdi berichtet aus Sanaa.
Der Klimawandel setzt dem Nahen Osten und Nordafrika besonders stark zu. Für das antike Erbe der Region hat dies dramatische Folgen: Pyramiden, Burgen, Kirchen und weitere Denkmäler sind in ihrer Existenz bedroht.
Seit April wurden deutlich weniger Gewalt und weniger zivile Opfer registriert. Doch nun droht eine neuerliche Eskalation im Süden der Arabischen Halbinsel.
Im Roten Meer droht ein veralteter jemenitischer Tanker mit Millionen Liter Öl auseinanderzubrechen. Die UN versuchen die drohende Katastrophe abzuwenden, stoßen aber auf ökonomische und politische Schwierigkeiten.
Der Krieg im Jemen ist nicht vorbei, doch immerhin herrscht Waffenstillstand. Die Bevölkerung leidet derweil unter Landminen, die weite Teile des Landes unbegehbar gemacht haben. Hunderte Menschen wurden bereits getötet.
Millionen Menschen in dem armen Land auf der arabischen Halbinsel hoffen auf einen dauerhaften Frieden. Doch der ist keineswegs in Sicht - trotz Atempause.
Zuletzt hatten sich die traditionellen Partner USA und Saudi-Arabien teils auseinandergelebt. Im Kontext des Ukraine-Kriegs haben sich zudem die Prioritäten verschoben. Menschenrechte stehen nicht mehr im Fokus.
Mindestens 370.000 Menschen sind im Jemen-Konflikt bereits gestorben, Millionen geflüchtet. Die Vereinten Nationen stufen den Krieg und seine Folgen als die schlimmste humanitäre Krise der Welt ein. Es ist ein blutiger Stellvertreterkrieg.
Die Anfang April in Kraft getretene Waffenruhe wäre ursprünglich an diesem Donnerstagabend ausgelaufen. Nun haben sich die Kriegsparteien auf eine Verlängerung der Feuerpause um zwei Monate geeinigt.
Seit Jahren liegt der verwahrloste Tanker "Safer" im Roten Meer - mit 1,1 Millionen Barrel Rohöl an Bord. Die Vereinten Nationen versuchen, mit einer Geberkonferenz eine drohende Umweltkatastrophe noch abzuwenden.
Im Jemen herrscht Waffenruhe, endlich könnte es zu einer Friedens-Lösung kommen. Doch Experten warnen: Die Huthi-Rebellen müssen mit einbezogen werden, sonst droht das Scheitern.
Seit Jahren wird der Jemen von einem bewaffneten Konflikt zerrissen. An der Spitze der Regierung saß dabei Präsident Hadi - aus Sicht von Kritikern ein Handlanger Saudi-Arabiens. Nun tritt er seine Macht ab.