Impressionen aus Kuba

Havanna. Der Blick auf die berühmte Promenade Malecón. Diese Straße zieht sich fast acht Kilometer an der Atlantikküste entlang. Malecón gehört zu den spektakulärsten Uferstraßen der Welt. Viele Fassaden haben leider durch Wind und Salzwasser sehr gelitten. Noch ein Problem ist der Smog: Die Autos sind alt, das Benzin qualitativ schlecht und der Wind schafft es nicht, die Abgase schnell genug weg zu tragen.

"Es lebe Fidel". Die Grüße zum 80. Geburtstag waren an vielen Orten und Plätzen zu sehen, allerdings fielen sie trotzdem nicht wirklich prominent auf.

Ein Versammlungsplatz an der Malecón. "Fidel por Siempre" - "Fidel für immer".

"Comité de Defensa de la Revolición" (CDR). "Komitees für die Verteidigung der Revolution" gibt es überall zu finden. Hier in der westkubanischen Städtchen Pinar del Río.

Ein paar Häuser weiter wird der "Revolición" auf diese Weise gehuldigt.

Venezuela ist DER Freund Kubas. Kubanische und venezolanische Fahnen in einem sowjetisch-russischen Lada.

Che. Hier hat der Held gearbeitet. Als Wirtschaftsminister. Der Mann im Vordergrund trägt Bananen von einem Wochenmarkt.

Das "Balkonien" von Havanna.

"Der Wäschetrockner". Rechts und links an diesem Platz in Althavanna sind fast alle Häuser mit UNESCO-Geldern bereits saniert…

… so wie dieses Haus gegenüber.

Die Pferdekutsche - ein beliebtes Verkehrsmittel in Havanna. Aufgenommen an dem Platz des José Marti.

Die Polizisten in der City von Havanna sind überall, in verschiedenen Uniformen und ohne, in Zivil.

Fast wie "Ein Land - Zwei Systeme". Vorne ein sowjetischer LKW "Gaz", hinten ein gelber "School Bus". Und im Hintergrund steht das Capitol, gebaut 1930 nach Washingtoner Vorbild. Der "Gaz" hat offensichtlich keine Zukunft mehr.

Nachschub für einen Kiosk, der seine Ware nur für "harte" Pesos verkauft.

Was wäre Havanna ohne alte Autos. Und hier sind die Deutschen zu sehen: ein Käfer und ein Golf. Und das blaue Wunder dazwischen wäre… auf jeden Fall noch viel älter, die Marke blieb aber unbekannt. Übrigens, gelbe Schilder sind für Privatautos, rote und blaue für staatliche. Es gibt noch grüne, schwarze. Und auch Autos ohne Schilder.

Noch ein Oldtimer.

Jeder Schultag beginnt mit einem Morgenappell und Fahnenzeremoniell.

Ein Gottesdienst in einer der Kirchen von Havanna.

Und diese Kirche in Trinidad ist schon lange geschlossen.

Der Zentralfriedhof von Havanna "Cementerio de Cristóbal Colón" mit Gräbern aus kostbarem Carrara-Marmor.

Musik ist überall. Die Musiker sind beim Kultusministerium angestellt.

Die berühmte "Tropicana"-Show. Devisenbringer und Touristenmagnet seit 1939.

Straßenfußball in Havanna.

Havanna hat keine U-Bahn. Solche "Kamel-Busse" helfen, das Problem etwas zu entschärfen.

Kleine "Privatgeschäfte" sind seit der "Krise" der 1990er Jahre auf Kuba erlaubt.

Nachschub für einen Lebensmittelladen in Santa Clara.

In einem Friseursalon in Cienfuegos.

Auf dem Souvenirmarkt in Trinidad.

Noch ein kleines Privatgeschäft.

Ein offenes Wohnzimmer (Trinidad).

Kindersitz. Marke "Selbst gebastelt".

Stromnetz.

Graffiti-Kunst in Santa Clara.

Kubanische Cowboys.

Diese Autobahn kann bei Bedarf schnell zu einer Start- und Landebahn umfunktioniert werden.

Wechselstube im Hotel. Ab hier beginnt eine andere, keine harte Welt, die aber nur mit harter Währung (Cuban Convertible Peso, CUC) zu betreten ist.