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Der Schriftsteller Heinrich Böll (1917-1985) erhielt 1972 den Literaturnobelpreis für sein Werk. Zum Krieg als Thema kehrte der auch politisch engagierte Autor in seinen Arbeiten immer wieder zurück.
Am 3. November 2002 kam Erdogans neu gegründete AKP, Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung, in der Türkei an die Macht. Seitdem regiert sie das Land und mit jedem Sieg wurde sie autoritärer.
Der deutsche Bundeskanzler will verhindern, dass Russland den Krieg in der Ukraine gewinnt. Präsident Selenskyj verlangt angemessene Reaktionen der Staatengemeinschaft auf die Gräueltaten in Butscha. Ein Überblick.
Die Menschen werden älter, das Leben digitaler, die Wirtschaft soll klimagerechter werden. Kann der Staat für sozialen Ausgleich sorgen? Im Sozialatlas zieht die Heinrich-Böll-Stiftung eine Zwischenbilanz.
Die Desiderius-Erasmus-Stiftung beansprucht staatliche Gelder, die andere Stiftungen schon lange bekommen. Dagegen regt sich Widerstand. In dem Streit geht es aber um weit mehr als das Prinzip der Gleichbehandlung.
Die Nichtregierungsorganisation setzt sich für die Wahrung der Menschenrechte und politische Gefangene in Russland ein. Das behagt der Führung im Kreml offensichtlich gar nicht.
Parteinahe deutsche Stiftungen im Ausland sind ein weltweit einzigartiges Modell. Sie werben für Demokratie und gesellschaftliche Verständigung. In Russland stehen sie unter kritischer Beobachtung.
Das Heinrich-Böll-Haus nimmt Schriftsteller auf, die in ihrem Land nicht frei schreiben können. Zurzeit lebt Rabab Haidar aus Syrien dort. Sie musste aus ihrer Heimat flüchten, weil sie Widerstand gegen Assad leistete.
In ihrer Heimat konnten sie nicht frei schreiben: Schriftsteller aus Ländern wie Syrien oder Saudi-Arabien. Jetzt leben sie im Heinrich-Böll-Haus in Langenbroich. Eine von ihnen ist die syrische Autorin Rabab Haidar.
Jetzt auch Brasilien. Der neue Präsident Bolsonaro will die Arbeit von ausländischen Hilfsorganisationen verstärkt prüfen. Immer mehr Länder nehmen NGOs an die Kandare - und das nicht nur in autoritären Staaten.
Der jüdische Autor erlag einer Lungenentzündung, wie sein französischer Verlag Le Tripode mitteilte. Edgar Hilsenrath wurde unter anderem durch "Der Nazi & der Friseur" bekannt - eine Satire, die zu Kontroversen führte.
Alexander Solschenizyn und Heinrich Böll waren richtige Freunde, sagt René Böll im Gespräch mit der DW. Der Sohn des deutschen Schriftstellers erinnert sich an die Begegnungen der beiden Literatur-Nobelpreisträger.
Sein Monumentalwerk "Der Archipel Gulag" über die brutalen stalinistischen Gefangenenlager machte Solschenizyn weltbekannt. Am 11. Dezember 1918, heute vor 100 Jahren, kam der russische Großschriftsteller zur Welt.
Eine Erzählung als Anklage gegen Hysterie und Machtmissbrauch. Obwohl sie in den 70er Jahren, also in der vor-digitalen Welt spielt, hat die Geschichte um Lüge und mediale Hetze immer noch eine beklemmende Aktualität.
Den letzten Band hatte sich Uwe Johnson über Jahre abgerungen – trotz Schreib- und Lebenskrise. Vier Bände, 366 Kapitel und 1891 Seiten sind es geworden: Die "Jahrestage" wurden sein Lebenswerk.
Jemand greift Ihre Ehre an, Sie wehren sich - und töten dabei den anderen. Ist das Selbstverteidigung? "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" von Heinrich Böll.
"Poets, Essayists, Novelists", dafür steht PEN. Vor 70 Jahren wurde die deutsche Sektion neu gegründet. Zum Jubiläum sprach DW mit dem bisherigen Vizepräsidenten Sascha Feuchert über das Recht auf freie Meinungsäußerung.