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Gute Zahlen, schlechte Zahlen - aber wie geht's weiter?

14. Juli 2020

Die Industrieproduktion steigt, die Schulden der Unternehmen aber auch. Und die Zuwanderung nach Deutschland könnte sich bald grundlegend ändern.

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Es ist völlig unklar, wie lange die Corona-Pandemie die Welt noch im Griff haben wird. Unklar ist auch, wie groß der wirtschaftliche Schaden sein wird. Bei so viel Unsicherheit ist es daher verständlich, dass man sich an vermeintlich gute Nachrichten klammert. Ein Beispiel sind die heute in Brüssel veröffentlichten Zahlen zur europäischen Industrieproduktion. Die steigt wieder.

Schuldenbarometer

Auch in unserem nächsten Beitrag geht es um steigende Zahlen, die trotzdem keinen Grund zur Hoffnung geben. Die Schulden privater Unternehmen sind in schwindelerregende Höhen gewachsen, hat eine Londoner Fondsgesellschaft berechnet. Und das liegt nicht an Corona.

Weniger Osteuropäer, mehr Inder?

Deutschland wächst. Auch im vergangenen Jahr sind mehr Menschen zugezogen, als das Land verlassen haben. Unterm Strich lag die Zuwanderung bei rund 330.000 Menschen. Rund die Hälfte der Zuwanderer kam aus anderen EU-Ländern, vor allem Rumänien, Polen und Bulgarien. Doch es zeichnen sich große Veränderungen ab, so eine Untersuchung von Deutsche Bank Research. Ein Gespräch mit Jochen Möbert, dem Autor der Studie.

US-Tech-Firmen beziehen Stellung zu Hongkong

Gestern haben wir im Podcast über das neue Sicherheitsgesetz in Hongkong berichtet. Das soll die dortige Demokratiebewegung schwächen, indem es Kritik an der Zentralregierung in Peking zu einem strafbaren Tatbestand macht. Seit zwei Wochen ist das Gesetz nun in Kraft, und die Europäische Union ist noch immer unschlüssig, wie sie darauf reagieren soll. 

Im Gegensatz zu den Europäern haben die USA deutlichere Worte gefunden und bereits konkrete Maßnahmen beschlossen. Sie wollen keine Rüstungsgüter mehr nach Hongkong exportieren. Und die großen Tech-Konzerne Facebook, Whatsapp, Google, Twitter und Co. möchten keine Nutzerdaten mehr an Hongkonger Behörden herausgeben. Ist das nun eine entschlossene Reaktion – oder auch nur Symbolpolitik?

Tortillas sind politisch

An US-Präsident Donald Trump scheiden sich bekanntlich die Geister. Die Frage, wie man zu Trump steht, kann inzwischen auch wirtschaftliche Konsequenzen haben. Das bekam jetzt ein Unternehmer zu spüren, der sich – aus Überzeugung oder aus Kalkül – als besonderer Trump-Fan positionieren wollte.

 

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Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Jan Winkelmann

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.