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Fluch oder Segen - Rohstoffe in Afghanistan

15. Juni 2010

Obama und das Öl - Krisenmanager oder nur gespielte Handlungsfähigkeit?+++Fluch oder Segen? - US-Geologen finden Rohstoffe in Afghanistan+++Plan Verde oder Plan Imposible - Mexiko will Fahrrad-Metropole werden+++

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Bild: Picture alliance/dpa
6,4 Millionen Liter - das sind in etwa 32.000 gefüllte Badewannen. Das würde reichen, um ein ganzes 87-jähriges Leben lang jeden Tag einmal zu baden. 6,4 Millionen Liter - das ist auch in etwa die Menge an Öl, die jeden Tag in den Golf von Mexiko fließt, seit die Plattform "Deepwater Horizon" vor knapp zwei Monaten explodiert ist. Das hat eine unabhängige Expertengruppe nun herausgefunden, die die US-Regierung eingesetzt hat. US-Präsident Obama ist nun erneut in der Krisenregion unterwegs, macht BP Druck, hält in der Nacht zu Mittwoch eine Rede an die Nation. Er gibt den Krisenmanager und verspricht, am Ende wird alles gut - alles nur gespielt?

Lithium: das Gold der Zukunft

So wie Saudi Arabien für Erdöl steht, so könnte Afghanistan bald für Lithium stehen. Lithium ist so etwas wie das Gold der Zukunft: man braucht es für Handys, für Laptops, für Akkus, für Elektroautos. Außerdem sollen in Afghanistans Böden noch weitere Schätze liegen: Eisen, Kupfer, Gold. All das hat nun ein ein Experten-Team aus US-Geologen herausgefunden. Für das vom Krieg zerstörte Land klingt das wie ein Märchen aus 1001 Nacht .... Aber es könnte sich auch zum Fluch entwickeln.

Fahrradparadies Mexiko-Stadt?

Was können wir gegen den Klimawandel tun? Darum geht es in knapp einem halben Jahr auf der internationalen Klimakonferenz in Mexiko. Ausgerechnet im Millionen-Molloch Mexiko-City, der immer unter einer schweren Smog-Glocke liegt, genau dort soll jetzt eine klimafreundliche Zone entstehen. Mit Hilfe des "Plano Verde", des "Grünen Plans" sollen die Hauptstädter nun mit dem Fahrrad durch die Metropole fahren.

Redaktion: Anne Herrberg