Fokus Europa am 19.08.2008 04:15 UTC
18. August 2008
Unglaublich, aber wahr: Drei Ministerien – das Familien-, Bildungs- und Wirtschaftsministerium - tun sich in Deutschland zusammen, um Frauen beim Unternehmensaufbau zu helfen. Das Ergebnis nennt sich "Gründerinnen-Agentur" und existiert faktisch nur im Internet. Denn die Agentur ist ein Online-Portal, das Informationen, Kontakte und vor allem Coaches vermitteln möchte. Justyna Bronska hat eine junge Sportlerin aus Köln getroffen, die mit Hilfe des "Gründerinnen-Portals" ihren Coach und auch eine Finanzierungsmöglichkeit gefunden hat, und seit kurzem ihre eigene Chefin ist.
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Motive warum sich jemand selbständig macht gibt es viele, beispielsweise weil es schlicht keine Jobs gibt. Genau das ist auch das Problem in Portugal, besonders in den "Brennpunkt-Vierteln" der Hauptstadt Lissabon, wo Prostituierte, Drogenabhängige und viele Arbeitslose leben. Hier gibt es ein kleines, sehr erfolgreiches Programm, sozusagen eine praktische Anleitung zur Firmengründung. Jochen Faget hat sich für Fokus Europa angesehen, wie das Ganze funktioniert.
Die Idee zum Pubcrawl entstand bei einem Bier und wurde zu einem weltweiten Exportgut. Man findet originelle, urige Kneipen, organisiert eine Gruppe von Touristen und geht auf Kneipentour. Klingt simpel, ist es auch, aber funktioniert fast überall. Der Guide verdient sich beim Biertrinken mit Touristen seinen Lebensunterhalt, auch wenn es nicht gerade viel ist. Ein Ire hat den Pubcrawl in Sevilla in Spanien importiert. Sein Vorteil ist, dass die originellen Kneipen in Sevilla so versteckt liegen, dass Touristen sie alleine kaum finden würden. Elena Singer war mit ihm auf Tour.