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DW-Rundfunkrat begrüßt Budgetaufwuchs

18. November 2019

Der Rundfunkrat der DW begrüßt den im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossenen Anstieg des Bundeszuschusses für die Deutsche Welle auf 365,5 Millionen Euro für das Jahr 2020.

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Prälat Dr. Karl Jüsten
Bild: DW/Jan Röhl

Der Rundfunkrat der DW begrüßt den im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossenen Anstieg des Bundeszuschusses für die Deutsche Welle auf 365,5 Millionen Euro für das Jahr 2020.

Der Vorsitzende des Rundfunkrats, Prälat Karl Jüsten, sagte: „Wir sind dankbar für diese Empfehlung des Haushaltsausschusses an den Bundestag. Die Steigerung des Etats ist ein Signal dafür, dass die Politik die DW für die ständig steigenden Aufgaben des deutschen Auslandssenders angemessen ausstatten will. Es zeigt auch, dass die hervorragende Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DW gewürdigt wird.“

Intendant Peter Limbourg dankte den Abgeordneten des Haushaltsausschusses, dem Bundesminister der Finanzen und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien für die Unterstützung der Arbeit der DW als Vermittler von Meinungs- und Pressefreiheit.

Peter Clever, Vorsitzender des DW-Verwaltungsrats, sieht in dem Aufwuchs des Bundezuschusses um 15 Millionen Euro „einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Einlösung des Versprechens aus dem Koalitionsvertrag, die Finanzierung der DW in einem absehbaren Zeitraum an die Budgets vergleichbarer europäischer Auslandssender anzunähern, damit die DW ihre Relevanz im Wettbewerb der internationalen Sender ausbauen kann“.

Weitere Themen der Sitzung des Rundfunkrats am 15. November 2019 in Berlin waren die Fortschreibung der DW-Aufgabenplanung, Maßnahmen zur Umgehung von Zensur und Blockaden im Internet sowie einige Programmschwerpunkte der DW für das kommende Jahr.