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Durch die Kamera

Klaus Esterluss
2. Februar 2017

Werfen Sie mit uns einen Blick durch die Kamera. Wir zeigen Umweltereignisse dieser Woche, rund um die Welt. Mit dabei: Ein Bär namens Fritz, Greenpeace und der älteste Vorfahr des Menschen.

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Deutschland Berlins Mini-Eisbär heißt Fritz
Bild: picture-alliance/dpa/Tierpark Berlin

Haben Sie auch das Bedürfnis mal was Niedliches zu sehen? Als eine Art Kontrastprogramm zum Weltgeschehen? Dann, bitteschön: Wir stellen hiermit Fritz vor, den neuen Lieblings-Eisbär der Berliner und sicherlich auch der Welt. 10.000 Namensvorschläge waren beim Zoo in Berlin eingegangen. Und am Ende fiel die Wahl auf den sehr klassischen Namen Fritz. Vorschläge kamen sogar aus Schweden, den USA und Kanada.

 Zurück zum Tagesgeschäft, und damit zurück zu Donald Trump. Sieben Greenpeace-Aktivisten bekommen nun die Härte der US-Justiz zu spüren. Sie waren einen Baukran nahe dem Weißen Haus in Washington hochgeklettert, um dort ein Banner mit der Aufschrift "Resist" zu entrollen. Die Aktion fand einen Tag, nachdem die Trump-Administration die Umsetzung etlicher Umweltvorschriften verzögerte hatte, statt. Nun werden die Aktivisten diverser Vergehen beschuldigt, darunter "rechtswidrige Einreise, Zerstörung von Eigentum, und rechtswidrige Demonstration."

Washington Weißes Haus Greenpeace Aktion Resist Banner
Bild: picture-alliance/Zuma/K. Cedeno
Rekonstruktion Saccorhytus coronarius Vorfahre  der Wirbeltiere
Bild: Reuters/Illustration by Jian Han

Der älteste bekannte Vorfahre des Menschen war wahrscheinlich ganz schön hässlich. Die eiförmige Kreatur, die vor etwa 540 Millionen Jahren existierte, hatte keinen Po. Vielmehr fraß sie mit dem gleichen Loch, mit dem sie auch ausschied. Nun ja. Jedenfalls waren gut erhaltene Fossilien des winzigen Tieres in China entdeckt und deren Aussehen rekonstruiert worden. Von dieser Kreatur aus entwickelten sich diverse Hauptzweige der Evolution, einer davon führte zum Menschen.

Pakistan Bullenrennen in Fateh Jang
Bild: picture-alliance/AA/M. Aktas

In einer ländlichen Ecke Pakistans bietet ein Stier-Rennen eine willkommene Abwechslung vom entbehrungsreichen Alltag. Tausende Zuschauer finden sich dazu traditionell ein, um Männer dabei zuzusehen, wie sie auf hölzernen Schlitten von Stieren gezogen werden. Das lenke die Menschen von ihren Problemen ab, sagen die Beteiligten. Das Ereignis findet im Winter statt, damit sich die Menschen auf den leeren, offenen Feldern versammeln können.