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Die Stadt der Reichen wird immer teurer

Dirk Ulrich Kaufmann26. Januar 2016

Siemens hebt Prognose an +++ Wie lange bleibt das grenzenlose Europa noch ohne Grenzen? +++ New Yorker Immobilienmarkt +++ "China - ein Land in der Krise?" Wir fragen junge Chinesen, wie sie darüber denken

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Siemens hat in den vergangenen Jahren meist für negative Schlagzeilen gesorgt. In der Konzernzentrale fürchtete man nicht nur die Konkurrenz, sondern oft auch den Besuch vom Staatsanwalt. Doch der vom Vorstandsvorsitzenden Joe Kaeser eingeleitete Umbruch trägt erste Früchte: Die heutige Hauptversammlung brachte richtig gute Zahlen.

Gestern haben wir geschildert, wie sehr die europäische Wirtschaft auf offene Grenzen angewiesen ist. Jetzt haben die Innenminister der EU bei der Kommission angefragt, ob es nicht für die nächsten zwei Jahre Kontrollen an den Binnengrenzen geben kann. Die zuständige EU-Behörde will so schnell wie möglich einen Beschluss dazu fassen.

New York war schon immer ein teures Pflaster, doch jetzt gehen die Immobilienpreise wirklich durch die Decke - der Durchschnittspreis für ein Durchschnitts-Appartement beträgt bereits rund zwei Millionen Dollar. Der Bürgermeister befürchtet, seine Stadt werde bald nur noch den Reichen gehören.

Die Jahre des schwindelerregenden Wachstums sind für die Chinesen erst mal vorbei. Die Arbeitslosigkeit steigt, die Wirtschaft steckt im Umbruch, der Wohlstand wächst nicht mehr von ganz allein. Viele junge Menschen machen nun zum ersten Mal die Erfahrung, dass es nicht immer nur aufwärts geht. Wie gehen sie mit dieser neuen Unsicherheit um?

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann