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Die Industrie ist angeschlagen

2. Oktober 2019

Deutsche Wirtschaft: Es geht abwärts +++ Britischer Premier: Neue Brexit-Pläne +++ Hongkong: Wie was die Proteste für die Wirtschaft bedeuten

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Die führenden Wirtschaftsforscher des Landes haben der deutschen Wirtschaft den Puls gefühlt und eine Prognose über die künftige Entwicklung erstellt. Ihr traditionelles Herbstgutachten samt Handlungsempfehlungen haben sie heute der Bundesregierung überreicht. Die Botschaft: die fetten Jahre sind vorbei.

Rezession der Industrie

Am Herbstgutachten sind fünf Wirtschaftsforschungsinstitute beteiligt, eines davon ist das Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Stefan Kooths leitet dort das Prognosezentrum. Ein Gespräch über die Gründe für die Konjunkturschwäche.

Johnsons neue Pläne

Der Brexit gehört zu jenen Ereignissen, die für Unsicherheit sorgen und Investoren zögern lassen. Wann werden die Briten die Europäische Union verlassen? Wirklich Ende Oktober, wie Premierminister Boris Johnson nicht müde wird zu betonen? Und falls ja: können sich beide Seiten bis dahin auf einen geregelten Austritt einigen? Die Chancen dazu stehen nicht gut. Nun hat Premier Johnson zumindest einen neuen Vorschlag gemacht.

Proteste in Hongkong dämpfen Wirtschaft

Am Dienstag hat die Volksrepublik China ihren 70. Geburtstag gefeiert, unter anderem mit einer großen Militärparade in China. Dessen ungeachtet sind auch an diesem Tag in Hongkong Zehntausende durch die Straßen gezogen, um für demokratische Rechte zu demonstrieren. Dabei kam es zu schweren Ausschreitungen, erstmals setzte die Polizei auch scharfe Munition ein. Mehr als hundert Personen wurden verletzt, rund 270 verhaftet. Wie es weitergeht, steht in den Sternen. Sicher ist aber, dass die seit Juni andauernden Proteste Auswirkungen haben auf die Wirtschaft der Sonderverwaltungszone.

 

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Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Christian Stäter

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.