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Die Angst nach der Rettung

12. Oktober 2010

Es ist ein großer Moment in der Geschichte des Bergbaus. Vor allem aber ist es ein großer Moment für die Kumpel selbst, die über zwei Monate 700 Meter unter der Erde eingesperrt waren.

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Bild: AP

Noch nie waren Menschen so lange Zeit in so großer Tiefe gefangen. Professor Borwin Bandelow ist Leiter der Psychiatrischen Klinik an der Universität Göttingen. Er behandelt seit vielen Jahren Angstpatienten und ist einer der weltweit führenden Angstforscher. Ein Gespräch.

Schlangestehen für den Sozialismus in Venezuela

Die fetten Jahre im sozialistischen Venezuela sind vorbei. Die Wirtschaft schrumpft, die Inflation ist die höchste in Lateinamerika und in den Läden für die Armen bleiben viele Regale leer. Hintergrund: Die Einnahmen aus dem Ölgeschäft sprudeln nicht mehr so wie früher - und die Verstaatlichungspolitik der letzten Jahre hat die Probleme sogar noch verschärft.

Die Geschichte des Weltsicherheitsrates

Ein Schuh, ein Sowjetführer und ein malträtiertes Pult: Was sich vor 50 Jahren, am 13. Oktober 1960, im UN-Hauptquartier in New York abspielte, wurde rasch zum Stoff für politische Legenden. Ein philippinischer Delegierter hatte der UdSSR vorgeworfen, Osteuropa einer imperialistischen Herrschaft unterworfen zu haben. Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow beschimpfte den Mann als Lakaien der USA und bebte vor Wut. Ob Chruschtschow aber bei seinem denkwürdigen Auftritt vor der UN-Vollversammlung lediglich zornentbrannt mit seinem rechten Schuh in der Hand herumfuchtelte oder ihn tatsächlich aufs Pult vor ihm schlug - darüber gehen heute die Meinungen der Historiker auseinander. Einig sind sich die Experten dagegen, dass es in der Geschichte des Weltsicherheitsrates immer wieder Probleme mit der Sowjetunion gab.

Redaktion: Oliver Pieper