Der Krieg geht weiter, die Zivilisten leiden
Der Angriff Russlands auf die Ukraine hält an. Die Zivilbevölkerung versucht verzweifelt, das Land zu verlassen oder sich in U-Bahn-Stationen und Luftschutzbunkern in Sicherheit zu bringen.
Unter Schock
In den frühen Morgenstunden des 24. Februar startete Russland einen großangelegten Angriff auf die Ukraine. Auch auf die Hauptstadt Kiew gab es laut ukrainischen Angaben in der Nacht zu Samstag und am Morgen Luftangriffe. Diese Frau betrachtet entsetzt ihr stark beschädigtes Wohnhaus in Kiew.
Raketen auf Wohnhäuser
Dieses Wohnhochhaus wurde laut Kiews Bürgermeister, Vitali Klitschko, von einer russischen Rakete getroffen. Er drängte die Bürger der Hauptstadt, sich in Sicherheit zu bringen.
Auf der Suche nach Schutz
Während Sirenen vor neuen Angriffen auf Kiew warnen, haben sich diese Menschen in einen Keller geflüchtet. Andere Bilder zeigen Zivilisten, die sich in unterirdischen Parkhäusern der Hauptstadt in Sicherheit gebracht haben.
Metrostationen als Luftschutzbunker
Auch in den Stationen der U-Bahn suchen die Einwohner von Kiew Schutz vor russischen Luftangriffen. Etwa drei Millionen Menschen leben in der Stadt.
Standhafter Präsident
Um Gerüchte zu widerlegen, er sei aus der Hauptstadt geflohen, teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in der Nacht zu Samstag ein Video, das ihn und seine Führungsriege vor dem Präsidentenpalast zeigte. "Wir sind alle hier", sprach er in die Kamera. Trotzig fügte er hinzu: "Wir verteidigen unsere Unabhängigkeit, unseren Staat. Und dabei bleibt es."
Flucht aus dem Kriegsgebiet
Diese Zivilisten sind mit dem Zug aus der Ostukraine nach Lwiw im Westen der Ukraine geflohen. Benachbarte Länder wie Polen, Ungarn und Rumänien nehmen zahlreiche Flüchtlinge aus dem Land auf.
Auf dem Weg nach Ungarn
Auch zu Fuß machen sich Menschen aus der Ukraine auf den Weg. Diese Gruppe ist unterwegs zum Grenzposten Beregsurány-Astei, um mit der wenigen Habe, die sie gerettet haben, nach Ungarn zu fliehen.
Endlich in Sicherheit
Zwei ukrainische Flüchtlinge umarmen sich nach der Ankunft in Ungarn am Grenzposten Beregsurány. Der ungarische Premierminister Viktor Orban versprach, für die Neuankömmlinge humanitäre Hilfe bereitzustellen.
Helfen, wo es geht
Ehrenamtliche Helfer belegen Brote für ukrainische Flüchtlinge, die am Grenzposten Siret in Rumänien ankommen. Die rumänischen Behörden stellen sich ebenfalls auf einen großen Zustrom ukrainischer Flüchtlinge ein.