Der Fall Gurlitt, wie ihn die Medien nannten, zählt zu den spektakulärsten Kunstfunden seit dem Zweiten Weltkrieg. Cornelius Gurlitt wurde verdächtnis, NS-Raubkunst in seiner Wohnung aufbewahrt zu haben.
Im November 2013 deckte das Magazin "Fokus" auf, dass die Polizei bereits im Jahr zuvor 1280 Kunstwerke in der Münchner Wohnung des Kunstsammlers Cornelius Gurlitt beschlagnahmt hatte. 14 Werke der Sammlung wurden als Nazi-Raubkunst identifiziert und an die rechtmäßigen Erben rekonstituiert. Cornelius Gurlitt hat seine Sammlung nie wieder gesehen, da er 2014 im Alter von 81 Jahren verstarb.