Ohne Mikrochips laufen keine Autos, keine Smartphones, keine Computer und viele andere Produkte auch nicht. Schon seit einer Weile ist die Nachfrage deutlich größer als das Angebot. Der Mangel hat diverse Gründe, die durch die Pandemie noch verstärkt wurden. Wegen solcher Lieferprobleme wird in vielen Branchen die Produktion ausgebremst. Auch besonders leistungsstarke Grafikkarten lassen sich mittlerweile kaum noch auftreiben – zum Leidwesen der Gamer.
Japan will mehr Chipproduktion
Der taiwanesische Chiphersteller TSMC hat nicht nur Produktionspläne in den USA - vor kurzem hat er auch eine engere Zusammenarbeit mit Japan angekündigt. Der Halbleiterproduzent wird nach den bisherigen Plänen 2024 eine Fabrik und ein Forschungszentrum in Japan eröffnen. Die Regierung in Tokio verspricht sich davon mehr "wirtschaftliche Sicherheit".
Geschäftsklima in Europa sinkt
Was den einen freut, ist des anderen Leid. Während die Chipproduzenten von der großen Nachfrage profitieren, leiden viele andere Branchen unter der neu in Europa aufflammenden Pandemie. Das drückt auch auf die Stimmung vieler Unternehmen in Europa.
Die Herren über Schließsysteme
Die Schlüssel zur Machtzentrale in Deutschland stammen aus Dortmund. Dort sitzt der Mittelständler Weckbacher, der Schüssel, Schlösser und Schließsysteme für den Bundestag und das Kanzleramt geliefert hat. Auch die Deutsche Bank, Daimler, die Akademie der Künste und die Kreditanstalt für Wiederaufbau vertrauen auf das Knowhow von Weckbacher.
Technik: Christoph Groove
Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede
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