Bild des Tages: Ein Wahrzeichen wartet auf den Neustart
Notre-Dame versteckt sich immer noch hinter Gerüsten. Aber nicht mehr lang, dann soll sich die Pariser Kathedrale wieder im alten Glanz zeigen.
Ein Wahrzeichen wartet auf den Neustart
Die alte Dame ist weiter verhüllt. Schwer waren die Schäden, die der Brand vom April 2019 der Kathedrale Notre-Dame in Paris zusetzte, aufwendig die Restaurierung auf höchstem Niveau. Gerade bekam die Kirche eine neue hölzerne Turmspitze - ganz originalgetreu. Noch ein Jahr lang wird das Pariser Wahrzeichen weiter aufgehübscht. Läuft alles nach Plan, soll sie Ende 2024 wiedereröffnet werden.
Das surrende Himmelsspektakel von Berlin
Die Deutschen feuerwerken gerne um das Neue Jahr zu begrüßen. Das Problem: Raketen und Böller verpesten die Silvesternacht mit Unmengen von Feinstaub. Die Deutsche Umwelthilfe plädiert für Alternativen und ließ dazu beleuchtete Drohnen beispielhaft am Nachthimmel von Berlin tanzen. Hoffentlich fliegen sie mit Ökostrom!
Selfie mit Äffchen
Immer am letzten Sonntag im November feiern die Menschen in der thailändischen Stadt Lopburi ihre Affen-Mitbewohner mit einem Bankett, bei dem etwa 2000 Kilogramm Obst und Gemüse verfüttert werden. Für die Touristen ist es auch ein großes Spektakel.
Einen Monat nach Hurrikan Otis
"Otis" war in der Nacht zum 25. Oktober als Hurrikan der höchsten Stufe fünf mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von fast 270 Kilometern pro Stunde auf die Pazifikküste bei Acapulco getroffen. Mehr als 270.000 Wohnungen und Häuser wurden beschädigt und 80 Prozent aller Hotels in der vom Tourismus abhängigen Region in Mitleidenschaft gezogen. Einen Monat später sind die Verwüstungen nicht weg.
240 leere Stühle
240 leere Stühle stehen stellvertretend für die rund 240 Geiseln, die am 7. Oktober beim Überfall auf Israel in die Fänge der Hamas geraten waren. Auf dem Hostage Square vor dem Tel Aviv Museum of Art in Tel Aviv befindet sich diese Kunstinstallation. Der Ort war zuletzt ein Sammelpunkt für viele Israelis geworden, die dort der Hamas-Geiseln gedachten oder an sie erinnerten.
Leuchtende Karussells und Glanz am Tuileriengarten
Inspiriert von den traditionellen Weihnachtsmärkten in Deutschland und im Elsass gibt es seit einigen Jahren auch in Paris immer mehr marchés de Noël. Zu den schönsten Märkten gehört der am Tuileriengarten im Herzen der französischen Hauptstadt. Besondere Attraktion: ein bunt leuchtendes Karussell - als Alternative zu Glühweinstand und Tartiflette (französischer Kartoffelauflauf).
Mit Volldampf durch die Winterpracht
Seit fast 125 Jahren verbindet die Harzer Schmalspurbahn die Städte Wernigerode, Nordhausen und Quedlinburg im deutschen Harz-Gebirge. Die Fahrt durch die malerische Landschaft Ist vor allem bei Touristen, Ausflüglern und Wanderern beliebt. Für die alten Dampflokomotiven ist die Reise auf den 1125 Meter hohen Bahnhof Brocken im Winter Schwerstarbeit - auch wenn die Loks über Schneefräsen verfügen.
Hamburger Symbole: die Alsterschwäne kommen ins Winterquartier
Winter im Anmarsch: Hamburgs Schwanenvater Olaf Nieß hat die ersten Schwäne eingesammelt, um sie in ihr Winterquartier in geschützten Gewässern zu bringen. "Schwanenväter" gibt es in Hamburg seit 1674. Bis dahin war das Halten von Schwänen Fürsten und Königen vorbehalten. Der Legende nach behält Hamburg den Status als Freie und Hansestadt nur so lange, wie es Schwäne auf der Alster gibt.
"Liberty" wird doch kein Festtagsbraten
Diese Vögel haben Glück: Wenige Tage vor dem amerikanischen Thanksgiving-Fest hat US-Präsident Joe Biden auf der Südwiese des Weißen Hauses zwei Truthähne begnadigt; "Liberty" und "Bell" werden nicht verspeist. Die Begnadigung von Truthähnen durch den Präsidenten hat eine lange Tradition. Präsident Abraham Lincoln soll auf Bitten seines Sohnes das erste Mal eines der Tiere begnadigt haben.
Farbspektakel in der Dunkelheit
Wie ein Zeichen aus einer anderen Welt leuchtet dieser grüne Farbschleier am Himmel Norwegens. Die Polarlichter (Aurora Borealis) sind vor allem in den Polarregionen von Schweden über Island bis nach Grönland gut zu beobachten - und sind ein kleiner Trost während der langen dunklen Winter der nördlichen Länder.
"Borderless" in Tokio geht weiter
Es gibt eine gute Nachricht für alle, die ihre Japanreise für 2024 planen: Das digital Art Museum soll im Januar 2024 im neuen Azabudai Hills im Zentrum Tokyos wiedereröffnet werden. Damit kommen nicht nur die schon aus dem ursprünglichen Museum bekannten Installationen in teils leicht angepasster oder weiterentwickelter Form wieder, sondern der Weg ist auch frei für neue.
Feuer im Feuchtgebiet
Dieser Bewohner kann zusammen mit einem Mitarbeiter einer Naturschutzeinrichtung nur hilflos zuschauen: Brände im brasilianischen Pantanal-Feuchtgebiet bedrohen Mensch und Natur. Extremhitze und andauernde Trockenheit fördern aktuell die Ausbreitung. Ursache solcher Feuer in dem Biosphärenreservat ist aber oft Brandstiftung. Die artenreiche Region ist Rückzugsort bedrohter Tiere und Pflanzen.
Brasilien: Abkühlung bei gefühlten 58 Grad
Für viele Brasilianer ist die Hitze derzeit eine Qual, und sie versuchen sich wie dieser Mann in Rio de Janeiro irgendwie abzukühlen. In der Millionenmetropole stieg die gefühlte Temperatur zuletzt auf 58,5 Grad. In Teilen des Landes gilt die Lage als "sehr gefährlich", unter anderem wegen des Risikos der Dehydrierung. Und der Sommer steht dem lateinamerikanischen Land erst noch bevor.
Smog-Alarm in Indien und Pakistan
Dicker Smog umhüllt jedes Jahr vor dem Winter viele Städte Indiens und Pakistans - so wie hier die pakistanische Millionenmetropole Lahore. Wie die Silhouette eines Arbeiters sich in der staubigen Luft gegen die aufgehende Sonne abhebt, mag zwar zunächst ästhetisch wirken. In Wirklichkeit ist der Winter-Smog, der dieses Jahr besonders schlimm ist, ein knallhartes Umwelt- und Gesundheitsproblem.
Frecce Tricolori in Dubai
Bei der Dubai Airshow werden die heimischen Airlines Emirates und Fly Dubai wohl wieder sehr viel Geld ausgeben, um ihre Flotten zu erweitern und ältere Maschinen zu ersetzen. Vorbei die Krisenzeiten der Corona-Pandemie. Zum Auftakt der Messe bot die italienische Kunstflugstaffel Frecce Tricolori eine spektakuläre Show.
Tschüss "Cola-Dose"
Von den einen werden sie wegen ihres unverwechselbaren Fahrsounds verehrt, von anderen etwa wegen ihrer unbequemen Sitze gemieden: Die Züge der Baureihe 485 der Berliner S-Bahn. Doch nun gehen die Oldtimer endgültig in den Ruhestand. Von den Berlinern auch als "Cola-Dosen" bezeichnet, wurden die Ex-DDR-Triebwagen am Sonntag ein letztes Mal im regulären Fahrgastbetrieb eingesetzt.
Der Winter naht
Zumindest auf der Nordhalbkugel nähert sich der Winter mit hastigen Schritten. Auf dem 1215 Meter hohen Fichtelberg bei Oberwiesenthal im Erzgebirge sind die ersten Schneeflocken gefallen, wegen der noch warmen Böden wird die weiße Pracht allerdings nicht lange liegenbleiben. Die beiden Besucher wird die winterliche Stimmung aber vermutlich gefreut haben.
Gedenken zum "Remembrance Day"
Am "Remembrance Day" wird in den Commonwealth-Mitgliedstaaten der in den Weltkriegen gefallenen Soldaten gedacht. In Sydney, Australien, wird das berühmte Opernhaus mit Mohnblumen erleuchtet - die Blume ist das Symbol für das Gedenken an die Opfer der Weltkriege. Der "Remembrance Day" wird am Jahrestag des Waffenstillstands von 1918 begangen, dem 11. November.