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Aufschwung in Osteuropa kräftiger als im Westen

16. Juli 2010
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Die östlichen EU-Staaten erholen sich schneller von der Wirtschaftskrise als ihre westlichen Partner. In Bulgarien, Rumänien, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Polen, den baltischen Staaten und Slowenien wuchs die Wirtschaft im ersten Quartal 2010 um durchschnittlich 0,8 Prozent, wie die Weltbank am Freitag mitteilte. In den 17 übrigen EU-Staaten legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nur um durchschnittlich 0,6 Prozent zu. Allerdings bestehen zwischen den zehn östlichen EU-Staaten große Unterschiede: Während die Slowakei und Polen ein kräftiges Wirtschaftswachstum verzeichneten, blieb der Aufschwung in Ungarn und Tschechien verhalten. In Rumänien, Bulgarien und den baltischen Staaten schrumpfte die Wirtschaft sogar. Einen vollständigen Bericht legt die Weltbank nächste Woche vor.