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50 Jahre "Aktion Sühnezeichen" in Israel

8. März 2011

Für die Versöhnung: Seit 50 Jahren schickt die Aktion Sühnezeichen junge Deutsche zur Freiwilligenarbeit nach Israel +++ Für mehr Rechte: Frauen im Nordirak kämpfen gegen Gewalt und Diskriminierung

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Ein Freiwilliger der Aktion Sühnezeichen in einem israelischen Altenheim (Foto:DW/Josi Aloni)
Ein Freiwilliger der Aktion Sühnezeichen in einem israelischen AltenheimBild: Josi Aloni

50 Jahre Aktion Sühnezeichen in Israel

1958 startete die evangelische Kirche einen Freiwilligendienst, um einen Teil zur Wiedergutmachung der deutschen Verbrechen im Zweiten Weltkrieg zu leisten. Die "Aktion Sühnezeichen" schickt seitdem Freiwillige zu Hilfsdiensten in 13 Länder, seit 1961 auch nach Israel. Dort haben in den letzten 50 Jahren über 1.500 Menschen ihren Freiwilligendienst geleistet. Einer der Schwerpunkte in Israel sind Projekte mit Holocaust-Überlebenden.

Gewalt gegen Frauen im Nordirak

Der Weltfrauentag soll jedes Jahr am 8. März ein Licht auf die Situation der Frauen in der Welt werfen. Denn Diskriminierungen und Gewalt gegen Frauen sind vielerorts noch immer an der Tagesordnung. Auch im kurdischen Nordirak. Dort sind fast ein Drittel der Abgeordneten im Parlament Frauen. In den letzten Jahren sind zahlreiche diskriminierende Gesetze gegen Frauen abgeschafft worden. Doch Frauenrechtlerinnen beklagen noch immer eine hohe Zahl an Ehrenmorden und Selbstverbrennungen. Denn viele Gesetze zum Schutz der Frauen bestehen bislang nur auf dem Papier.

Redaktion: Diana Hodali/Thomas Latschan