1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

22. Plötzlich sichtbar – Behinderung am Arbeitsplatz

Matthias Klaus9. Juni 2021

Nur 4 % der Schwerbehinderungen bestehen von Anfang an. Die meisten werden im Lauf des Lebens erworben. Wenn jemand dann plötzlich im Rollstuhl zur Arbeit kommt, ist das für die Anderen gelinde gesagt überraschend.

https://p.dw.com/p/3uaoM

Eileen Lensch arbeitet bei der Bundespolizei in einer gehobenen Führungsposition. Seit sechs Jahren tut sie das im Rollstuhl. Sie lebt mit Dystonie, einer Bewegungsstörung, die ihren Körper zu unwillkürlichen Bewegungen zwingt.

Eileen Lensch sitzt mit ihrem Rollstuhl auf einer Rampe vor der Tür eines Zuges
Eileen Lensch leitet das Referat für bahnpolizeiliche Gefahrenabwehr der Bundespolizei in Potsdam.Bild: privat

In "Echt behindert!" sprechen wir darüber, wie es ist, plötzlich im Rollstuhl zur Arbeit zu kommen. Darüber, was die Kolleginnen und Kollegen darüber denken. Ob man noch für fähig gehalten wird, den Job zu machen. Und wie sich Schwerbehinderung mit dem gängigen Bild von der Polizeiarbeit verträgt.

Wir sprechen über Nachteilsausgleiche am Arbeitsplatz, über Barrierefreiheit, über nicht ausgesprochene Vorbehalte, über all zu intime Fragen beim Feierabendbier und darüber, was eine Behörde wie die Polizei tun muss, um wirklich inklusiv zu sein.


Wir freuen uns über Feedback, Lob, Kritik und Meinungen.

Mail an: echt.behindert@dw.com

Zum Transkript des Podcasts geht es hier. 

Podcast "Echt behindert!" im RSS Feed

Podcast "Echt behindert!" auf Apple Podcasts

Podcast "Echt behindert!" auf Spotify