22. Plötzlich sichtbar – Behinderung am Arbeitsplatz | Wissen & Umwelt | DW | 09.06.2021
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Wissen & Umwelt

22. Plötzlich sichtbar – Behinderung am Arbeitsplatz

Nur 4 % der Schwerbehinderungen bestehen von Anfang an. Die meisten werden im Lauf des Lebens erworben. Wenn jemand dann plötzlich im Rollstuhl zur Arbeit kommt, ist das für die Anderen gelinde gesagt überraschend.

Eileen Lensch arbeitet bei der Bundespolizei in einer gehobenen Führungsposition. Seit sechs Jahren tut sie das im Rollstuhl. Sie lebt mit Dystonie, einer Bewegungsstörung, die ihren Körper zu unwillkürlichen Bewegungen zwingt.

Eileen Lensch sitzt mit ihrem Rollstuhl auf einer Rampe vor der Tür eines Zuges

Eileen Lensch leitet das Referat für bahnpolizeiliche Gefahrenabwehr der Bundespolizei in Potsdam.

In "Echt behindert!" sprechen wir darüber, wie es ist, plötzlich im Rollstuhl zur Arbeit zu kommen. Darüber, was die Kolleginnen und Kollegen darüber denken. Ob man noch für fähig gehalten wird, den Job zu machen. Und wie sich Schwerbehinderung mit dem gängigen Bild von der Polizeiarbeit verträgt.

Wir sprechen über Nachteilsausgleiche am Arbeitsplatz, über Barrierefreiheit, über nicht ausgesprochene Vorbehalte, über all zu intime Fragen beim Feierabendbier und darüber, was eine Behörde wie die Polizei tun muss, um wirklich inklusiv zu sein.


Wir freuen uns über Feedback, Lob, Kritik und Meinungen.

Mail an: echt.behindert@dw.com

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