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Die Kanarischen Inseln sind das Ziel vieler Geflüchteter aus Afrika - mehr als 23.000 kamen 2020 dort an. Eigentlich müssten sich die örtlichen Behörden um sie kümmern. Aber viele Migranten suchen schnell den Weg in andere europäische Länder.
Der Weg nach Europa ist weitgehend versperrt, der in den afrikanischen Süden offen. So wandern immer mehr Tunesier in Subsahara-Länder aus. Dort sind die Chancen auf eine Zukunft günstig. Aus Tunesien Tarak Guizani.
Die Zahl der Toten an Europas Außengrenzen steigt: Allein am 24. Juni kamen mindestens 27 Migranten am Grenzzaun der spanischen Exklave Melilla ums Leben. Augenzeugen werfen Spanien gegenüber der DW Rechtsbruch vor.
Sie kommen aus Syrien, Afghanistan und Mali und versuchen in die EU zu gelangen: Flüchtende im Urwald an der Grenze zwischen Belarus und Polen. Aktivisten, die ihnen helfen, werden eingeschüchtert und verfolgt.
Rund 2000 Migranten aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara haben versucht, von Marokko aus in die spanische Exklave Melilla zu gelangen. Dabei kamen 18 Menschen ums Leben, zahlreiche wurden verletzt.