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Wirtschaft

8. November 2010

Fast auf den Tag genau zwei Jahre nach dem Weltfinanzgipfel der G20 in Washington treffen sich die Führer der einflussreichsten Industrie- und Schwellenländer in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul.

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Logo des G20-Gipfels am 11./12.11.2010 in Seoul. (Quelle: Organisationskomitee G20 Seoul Summit) Download von http://www.seoulsummit.kr/eng/goPage.g20?return_url=LOGO
Bild: Orgranisationskomitee G20 Seoul Summit

Was ist aus dem in Washington vereinbarten Fahrplan für eine neue Weltfinanzordnung geworden? Auf dem inzwischen fünften G20-Gipfel wollen die Teilnehmer Bilanz ziehen. Zudem werden sie strengere Richtlinien für das Eigenkapital von Banken beschließen – die sogenannten Basel-III-Regeln.

Auf der Tagesordnung stehen auch die weltweiten Handels-Ungleichgewichte und die daraus resultierenden Währungskonflikte. Immerhin stehen die G20 für 90 Prozent der globalen Wirtschaftskraft und vier Fünftel des Welthandels. Das Wichtigste für den Gipfel von Seoul aber ist vor allem eines: Die G20 müssen beweisen, dass sie noch immer an einem Strang ziehen – auch wenn es eine Krise war, die sie an einen Tisch gezwungen hat.

Die Deutsche Welle informiert ab dem 8. November 2010 auf DW-WORLD.DE und im Programm von DW-RADIO. Auf dem Gipfel am 11. und 12. November 2010 ist Henrik Böhme für die DW vor Ort und berichtet über das Geschehen in Seoul.

Die Sendung "Wirtschaft" im Deutschen Programm von DW-RADIO wird jeweils ab 16:30 UTC bis zum nächsten Tag um 14:30 UTC alle zwei Stunden ausgestrahlt.