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Zwei Jahre US-Präsident Barack Obama

20. Januar 2011

Yes, he can? Oder: No, he can't - Barack Obamas Halbzeitbilanz +++ Obamas Lateinamerika-Politik +++ Brasiliens Drogenkrieg als Medienspektakel

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Barack Obama während einer Pressekonferenz am 10. Dezember 2010 (Foto: AP)
Halbzeit: Barack Obama ist seit zwei Jahren US-PräsidentBild: AP

Es ist bitterkalt in Washington an diesem 20. Januar 2009, aber hunderttausenden Schaulustigen wird es warm ums Herz: Um 12.05 Uhr leistet Barack Hussein Obama seinen Eid als 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Zwei Tage später musste Obama den Eid wiederholen. Er und der oberste Richter der USA, John Roberts hatten sich vor den Augen von Milliarden Fernsehzuschauern versprochen. Der Amtseid ging also schon mal schief, wie aber sieht es aus mit der Regierungskunst des Barack Obama nach zwei Jahren im Weißen Haus?

Durchwachsene Bilanz südlich des Rio Grande

Eine "Partnerschaft auf Augenhöhe", das hatte Barack Obama kurz nach seiner Amtsübernahme versprochen. Von seinem Vorgänger hatte der US-Präsident einen Scherbenhaufen im Bezug auf die Länder südlich des Rio Grande geerbt. Also waren in Lateinamerika die Erwartungen an Obama groß, als er vor zwei Jahren ins Amt kam. Was ist aus dem versprochenen Neuanfang geworden?

Live zur besten Sendezeit: Rios Drogenbandenkrieg

Rio de Janeiro hat nicht nur mit Schlamm- und Wassermassen zu kämpfen, sondern auch mit der Drogenkriminalität: Der ausufernde Drogenkrieg fordert jedes Jahr viele unschuldige Menschenleben. Doch bis zu den Olympischen Spielen 2016 will man die Drogenbanden aus den 300 Favelas vertrieben haben - mit militärischen Großoffensiven. Zuvor wollen Militärs und Polizei ihr ramponiertes Image aufpolieren und arbeiten eng mit den Medien zusammen. Scheinbar mit Erfolg.

Redaktion / Moderation: Sven Töniges