1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Das Magazin – 4:15 UTC

30. Juni 2008

Tausende Osteuropäer wagten den Schritt ins Ausland - ohne Ausbildung, ohne Berufserfahrung, ohne Fremdsprachenkenntnisse. Jetzt kehren viele wieder zurück in ihre Heimat. Im Gepäck: Geld, Sprachkenntnisse, Kontakte.

https://p.dw.com/p/ETel
Polnischer Bauarbeiter trägt Bretter
Polnische Bauarbeiter sind überall in Europa gefragtBild: picture-alliance/dpa

Es war eine Reise ins Ungewisse, damals im Jahr 2004 – eine Reise auf der Suche nach einer besseren Arbeit. Dieser Plan ging für die meisten auf, sie bekamen gut bezahlte Jobs und lernten, sich in der Fremde durchzuschlagen. Birgit Johannsmeier war für Fokus Europa - Das Magazin in einer Kleinstadt nordöstlich von Riga unterwegs und hat dort einen lettischen "Rückkehrer" getroffen.

Weitere Themen der Sendung am 01.07.2008 04:15 UTC:

Auch in Polen sieht man nur noch wenige, die mit vollbeladenen Autos Richtung England oder Irland fahren, um dort zu arbeiten. Im Gegenteil - man findet eher Leute, die ihren Kofferraum wieder auspacken. Die Zahl der "Rückkehrer" ist riesig. Warum? Und was machen sie jetzt in Polen? Justyna Bronska berichtet in Fokus Europa - Das Magazin.

Sevilla ist Synonym für Flamenco, Stierkampf und andalusischen Lebensstil. Und es ist die Stadt mit den berühmten katholischen Prozessionen, die in der Semana Santa, also der Karwoche vor Ostern, durch die Straßen ziehen. Jeder Orden trägt dann seine Heiligen durch die Stadt – fein ausgearbeitete Madonnen-Figuren – mal kitschig, mal einfach, mal prunkvoll. Und eben meist "Made in Sevilla". Das ganze Jahr lang werden in den Werkstätten von Sevilla Madonnen gefertigt - ein einzigartiges Handwerk, das einen weltweiten Absatzmarkt hat. Elena Singer hat für Fokus Europa - Das Magazin die Werkstätten von Gottes Bildhauern besucht.