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Vom Klotz zum Kult

Rolf Wenkel
9. Januar 2017

Heute vor zehn Jahren hat Apple-Chef Steve Jobs das erste iPhone vorgestellt. Wir gehen dieser Erfolgsgeschichte nach, wir fragen, mit welchen Produkten Apple diese Erfolgsgeschichte eventuell fortsetzen kann, und wir schauen uns an, wie das Smartphone das Leben auf zwei Kontinenten verändert hat, einmal in Asien und einmal in Afrika.

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"Wir revolutionieren das Telefon!"

Natürlich gab es schon vor dem iPhone Telefone mit großem, per Berührung bedienbarem Bildschirm und mobile Geräte, mit denen man ins Internet gehen konnte. Oder Mobiltelefone, die Musik abspielen konnten. Trotzdem brachten das iPhone und die durch seinen Erfolg inspirierten Produkte der Konkurrenz den Durchbruch des Smartphones für den Massenmarkt. Ein Blick in die Geschichte und Zukunft des Smartphones - bei dem das unpassendste eigentlich der Name ist, weil das Telefonieren zunehmend zur Nebensache wird. 

"Die Cash-Cow für Apple"

Bei Microsoft hieß es damals: "Das wird ein Flop". Doch wenig später haben dann alle Hersteller, inklusive Microsoft, das iPhone kopiert, vor allem Samsung und Google, was seinerzeit zu unendlich vielen Patentprozessen geführt hat. Heute dominiert Google mit deinem Betriebssystem Android den Smartphone-Markt, aber Apple hat die größeren Margen und höheren Gewinne - fragt sich nur, wie lange noch. Irgendwann ist der Smartphone-Markt gesättigt, und dann muss ein neues, revolutionäres Produkt her. Wir sprechen darüber mit Stephan Ehrmann, Chefredakteur der Fachzeitschrift Mac & i.

Der Smartphone-Buckel

Ob Apples iPhone, Samsungs Galaxy oder eines der zahlreichen chinesischen Modelle – Smartphones beherrschen überall das Stadtbild, vor allem in Asien. Eindrücke aus Singapur und Jakarta.

Froschsprung in Afrika

Auch in Afrika spielt das Mobiltelefon eine wichtige Rolle. Dort hat man eine ganze Technologiestufe ausgelassen, hat auf das Verbuddeln von Kupferkabeln verzichtet und gleich das Mobiltelefon eingeführt, was Fachleute den "Froschsprung" nennen. Diese Mobiltelefone verdienen zwar nicht immer den Namen Smartphone, aber sie werden trotzdem rege genutzt. Zum Beispiel in Kenia.

 

Technik: Max Zimmer

Redakteur am Mikrofon: Rolf Wenkel