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Lifestyle

Wohnen im Betonwürfel in den Schweizer Alpen - euromaxx ambiente

Michael Bär11. Mai 2011

Konsequent minimalistisch ist das Haus des Architekten Patrick Gartmann im schweizerischen Chur dem Hauptort des Kantons Graubünden: Ein silbergrauer Betonwürfel direkt im Alpenidyll.

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Der Architekt Patrick Gartmann lebt in einer typischen „Schweizer Kiste“ - ein Bautypus, der die moderne schweizerische Architektur geprägt hat. Der Stil: kubische Form des Gebäudes und Verzicht auf hervorragende Fenster- und Türrahmen. Im Inneren ist das Haus großzügig. Riesige Fenster geben den Blick auf die idyllische Stadt Chur und das dahinterliegende Bergpanorama frei. Der Architekt verwendete als Baumaterialien ausschließlich Beton, Stahl und Holz. Der Beton, mit dem das Haus gebaut wurde, ist ein sogenannter Wärmedämmbeton. Der benötigt keine weitere Dämmung und ermöglicht es dem Hausherren an roher Betonwand zu leben. Einbauten aus Nussbaumholz ersetzen einen Großteil des Mobiliars. So ist ein funktionales, elegantes und puristisches Haus entstanden. Die insgesamt 240 Quadratmeter Wohnfläche verteilen sich auf drei Etagen. Das Haus, das im Jahr 2003 gebaut wurde, gewann im Jahr 2004 die Auszeichnung „Silberner Hase“, ein Architekturpreis, der einmal im Jahr vom Schweizer Fernsehen in Zusammenarbeit mit der Schweizer Architekturzeitschrift „Hochparterre“ vergeben wird.