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Wirtschaftsweise senken Prognose

Klaus Ulrich
10. November 2021

Chiphersteller Infineon mit Rekordergebnis +++ Veganz: Erster deutscher veganer Lebensmittelhersteller geht an die Börse

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Prognose

Die Wirtschaftsweisen haben ihre Konjunkturprognose erneut abgesenkt. Sie rechnen nun für 2021 mit einem Wachstum von nur noch 2,7 Prozent. Grund dafür seien Liefer- und Kapazitätsengpässe, erklärte der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, wie das Gremium eigentlich heißt, am Mittwoch. Im Frühjahr war der Sachverständigenrat noch von einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 3,1 Prozent und vor einem Jahr von 3,7 Prozent ausgegangen.

Interview

Über das Jahresgutachten des Sachverständigenrats haben wir unmittelbar nach der Pressekonferenz mit der Wirtschaftsweisen Monika Schnitzer sprechen können.

Infineon

Der Halbleiterkonzern Infineon hat ein Rekordjahr hinter sich. Erstmals in der Geschichte des Bayerischen DAX-Konzerns sprang der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr über die Marke von 11 Milliarden Euro. Weiteres Wachstum scheint programmiert. Denn weltweit ist die Nachfrage nach Elektronikbauteilen nach wie vor so groß, dass die Hersteller mit der Produktion oft gar nicht hinterherkommen. Und ein schnelles Ende der sogenannten Chipkrise ist nicht abzusehen.

Veganz

Der erste deutsche vegane Lebensmittelhersteller geht an die Börse - die Rede ist von dem Berliner Unternehmen Veganz. Das Geld aus dem Börsengang soll investiert werden - in Fischalternativen und vor allem in pflanzlichen Käse. Die Veganz Food Factory in Brandenburg soll die größte Produktionsanlage für vegane Käsealternativen in Europa sein.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

Technik: Sören Leutfeld

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