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Wirtschaftsspionage - Chinesen am Pranger

22. Juni 2010

+++ Wirtschaftsspionage in China +++ Drogenproblem in Afghanistan +++ Tagebuch über das Tiananmen-Massaker +++

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(Foto: DW)
Der moderne Wirtschaftsspion kommt per MausklickBild: Bilderbox

China

Der moderne Spion kommt per Mausklick und bringt die Wirtschaft in ernsthafte Schwierigkeiten. Der Schaden durch Wirtschaftsspionage gehe in die Milliarden, hat Bundesinnenminister de Maizière nun in seinem Verfassungsschutzbericht für 2009 verkündet. Immer wieder würden technische Neuigkeiten ausgespäht, vor allem von Russen und Chinesen. Ein Problem, mit dem sich auch deutsche Firmen in China befassen müssen.

Afghanistan

Die Felder mit den lila-rötlich blühenden Schlafmohnpflanzen sehen idyllisch aus, doch sie haben es in sich. Der milchige Saft der Pflanze macht viele Menschen reich und noch viel mehr abhängig, denn aus Schlafmohn-Saft kann man Opium herstellen. Afghanistan ist nicht nur der weltweit größte Opiumproduzent, sondern die Afghanen konsumieren auch immer mehr Drogen selbst.

China / Hongkong

Eigentlich sollten die Tagebücher von Li Peng an diesem Dienstag (22.6.) in Hongkong herauskommen. Li Peng war 1989 Ministerpräsident in China. Er gilt als das Gesicht des Massakers auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Nun wollte der Ex-Premier auspacken und in seinen Tagebüchern schildern, was er damals erlebt hat. Doch die Veröffentlichung wurde gestoppt. Nicht allerdings die Veröffentlichung im Internet, denn dort kursieren die Tagebücher schon längst.

Redaktion: Miriam Klaussner/ Sven Töniges