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Wind, Wasser, Sonne: Erneuerbare Energien in Ägypten

14. Juli 2010

Entwicklungsminister Dirk Niebel informiert sich über erneuerbare Energien in Ägypten +++ Die senegalesischen Basketball-Damen auf Erfolgskurs +++ Kaudroge Khat ist ein beliebtes Rauschmittel bei Männern aus Ostafrika

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Windenergie in Ägypten (Foto: DW/Tawfiq)
Windenergie in ÄgyptenBild: DW / Mahmoud Tawfik

Wind, Wasser, Sonne - Ägypten ist ein idealer Standort für erneuerbare Energien. Wie sie sich weiter ausbauen lassen - davon will sich Entwicklungsminister Dirk Niebel bei seiner derzeitigen Ägyptenreise ein Bild machen. Bei dem Besuch geht es auch um finanzielle Unterstützung aus Deutschland für das nordafrikanische Land. Es gilt als Musterbeispiel dafür, wie aus Entwicklungshilfe ein eigener Wirtschaftszweig entstehen kann, an dem Ägypter und Deutsche gleichermaßen vedienen.

Titel und Siege

Die Fußball-Weltmeisterschaft ist seit ein paar Tagen vorbei. Zeit für die unzähligen Fans, auch in Afrika, sich mal wieder auf andere Sportarten zu konzentrieren. In Senegal zum Beispiel sorgt eine Disziplin nicht nur für Begeisterung, sondern auch für Erfolge: die Rede ist von Basketball, und zwar der Frauen.

Bitter und berauschend:

Man kaut sie, sie ist bitter und hat einen berauschenden Effekt: Die Droge Khat wird vor allem in Ostafrika und der arabischen Welt konsumiert - dort ist sie gesellschaftlich akzeptiert. Anders in Deutschland, wo Khat verboten ist. Immer wieder beschlagnahmt die deutsche Polizei die Kaudroge bei Fahrzeugkontrollen - allein im letzten Jahr waren es 24 Tonnen. Doch eine Modedroge ist Khat in Deutschland nicht - die Konsumenten stammen fast ausschließlich aus Ostafrika.

Redaktion: Katrin Ogunsade