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Wie baut man ein Atomkraftwerk ab?

Dirk Ulrich Kaufmann
25. November 2016

Kommt der "schwarze Freitag" auch nach Deutschland? +++ Berlin will ein Brexitwinner sein und wirbt um Londoner Startups +++ Schweizer stimmen über Atomausstieg ab +++ Dramatischer Wassermangel im Iran

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An jedem vierten Donnerstag eines Novembers wird in den USA "Thanksgiving" gefeiert. Am Freitag darauf, der Tag wird oft als Brückentag genutzt, beginnt der Weihnachtshandel in großem Stil – der "Black Friday". Erst spachteln und dann einkaufen - dabei werden traditionell riesige Umsätze erzielt. Was halten eigentlich Frankfurts Börsianer von einem solchen Einkaufsfreitag hierzulande?

Berlin sieht sich gern als deutsche "Startup-Hauptstadt", als Metropole der Kreativindustrie und will nun von den mutmaßlichen Folgen des Brexit profitieren: Die Stadt hat in London ein Auslandsbüro eröffnet, um dem Kreativen von der Themse die Ufer der Spree schmackhaft zu machen. In Londons Stadtteil Soho findet gerade ein einwöchiges "pop up lab Berlin" statt.

Am Sonntag entscheiden die Schweizer in einer Volksabstimmung, ob auch sie in Zukunft ohne Atomenergie auskommen wollen. Und da fragen sich manche, was denn dann aus den überflüssig geworden AKWs werden soll. Der Energiekonzern BKW bereitet gerade Stilllegung und Abriss des Atommeilers Mühleberg vor. Das zweitälteste Schweizer AKW soll 2019 vom Netz genommen werden.

Die Vereinten Nationen empfehlen, dass ein Land nur etwa 20 Prozent des zur Verfügung stehenden, erneuerbaren Süßwasservorkommens nutzen soll. 40 Prozent seien schon zu viel, bei 60 Prozent entstünde ein kritischer "Wasserstress". Soweit die Theorie. Der Iran aber verbraucht sage und schreibe 110 Prozent seiner natürlichen Wassermenge.

 

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann