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Westerwelle pocht auf Griechenland-Hilfe als letztes Mittel

27. April 2010
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Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat energische Sparanstrengungen Griechenlands als Voraussetzung für die benötigten Milliardenhilfen angemahnt. Es dürfe "kein Fass ohne Boden aufgemacht" werden, sagte der FDP-Vorsitzende am Dienstag nach einem Treffen mit seinen Amtskollegen aus Frankreich, Polen und der Ukraine in Bonn. Griechenland müsse jetzt zeigen, dass es nachhaltig Konsolidierung betreibe. Es gebe einen klaren Zeitplan und eine klare Abfolge von Schritten, die eingehalten werden müssten, sagte Westerwelle. Erst wenn die EU-Kommission und die Europäische Zentralbank (EZB) beschlossen hätten, dass Beihilfen zur Stützung der Währung als "letztes Mittel" notwendig seien, werde die Bundesregierung entscheiden, sagte er. Dies könne dann in ganz kurzer Zeit erfolgen.