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Weniger Öl

13. August 2008
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Die Nachfrage nach Rohöl ist in den USA im ersten Halbjahr so stark zurückgegangen wie seit 26 Jahren nicht mehr. Der Rückgang sei vor allem auf das langsamere Wachstum der US-Wirtschaft und die explodierenden Treibstoffpreise zurückzuführen, teilte die US-Energiebehörde EIA am Dienstag in ihrem Monatsbericht mit. Der Bedarf ist demnach im Schnitt um 800.000 Barrel pro Tag im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Gleichzeitig sei aber der Treibstoff-Verbrauch in Entwicklungsländern um 1,3 Millionen Barrel pro Tag gestiegen. Dadurch habe der weltweite Ölverbrauch im ersten Halbjahr um 500.000 Fässer pro Tag zugenommen, hieß es weiter. Das Fass US-Leichtöl verbilligte sich am Dienstag zeitweilig um mehr einen Dollar auf weniger als 113 Dollar.