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Was tun gegen das Artensterben?

18. Oktober 2010

Leben bedroht! - 190 Experten suchen Lösungen gegen das Artensterben+++Leben verändert - die Kumpel in Chile stehen weltweit im Rampenlicht+++Entscheidungswahl - Barack Obama auf Stimmenfang für die Midterm-Elections

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Symbolbild Amazonas Dürre (Foto:AP)
Bild: AP

Lianenumschlungene Baumriesen, zugewucherte Wasserflächen und ein unentwegtes Zwitschern und Flattern, Gekreisch und Geschlängel: Der Amazonas-Regenwald ist mit über 60.000 Pflanzen-, 1.000 Vogel- und mehr als 300 Säugetierarten Sinnbild für Artenvielfalt. Doch jedes Jahr wird diese kleiner - und der Regenwald am Amazonas ist nur ein Beispiel für das Artensterben weltweit.Wie man das aufhalten kann, darüber beraten in den nächsten zwölf Tagen 190 Experten auf der UN-Artenschutzkonferenz im Japanischen Nagoya.

Kein Alltag in Chile

Wunder passieren nicht jeden Tag - in Chile wurden letzte Woche 33 Bergleute aus 700 Meter Tiefe gerettet und die ganze Welt schaute zu. Nun bekommen die Kumpel Werbeaufträge, werden von Fussballclubs umschwärmt und Journalisten lauern auf erste Interviews. Abseits des ganzen Rummel haben die meisten der "33" ihr erstes Wochenende einfach nur ruhig bei ihren Familien verlebt.

Auf Stimmenfang

Die am höchsten fliegen, können am tiefsten fallen – geht ein Sprichwort. US-Präsident Barack Obama, als Erneuerer und Hoffnungsträger gefeiert, ausgezeichnet mit dem Friedensnobelpreis – zwei Jahre nach Amtsantritt sind seine Umfragewerte im Sinkflug. Und mit ihnen die demokratische Partei. Wenn in zwei Wochen die Midterm-Elections, die Wahlen zum US - Kongress anstehen, dann steht für die Demokraten viel auf dem Spiel: die Mehrheit im Repräsentantenhaus. Und auch im Senat drohen schwere Verluste.

Redaktion: Anne Herrberg/Marco Müller