Was bedeutet Nächstenliebe?
23. Februar 2015Anzeige
Im Dezember 2013 gründete er zusammen mit anderen Juden und Moslems aber auch Christen die Initiative Salaam-Schalom für ein friedliches Zusammenleben und Solidarität in Berlin Neukölln und darüber hinaus.
Die Initiative entstand als Reaktion auf die öffentliche Äußerung eines Rabbiners, die Neukölln als „No-go-Area“ für Juden bezeichnet hat, wegen dem zu hohen Anteil von Muslimen. Stigmatisierungen, die zu Misstrauen und Spannungen führen, möchte Salaam-Shalom auflösen.
„Man muss kein Gläubiger sein, um sich gesellschaftlich zu engagieren. Man muss kein Jude oder Moslem oder Christ oder irgendwas sein, um sich um den Fremden, den Anderen zu kümmern. Man muss einfach ein Mensch sein, um das zu machen.“