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Warum Schokolade selten Bio ist

Nicolas Martin
25. Mai 2021

Warum Amazon mit James Bond kuschelt +++ Warum sich deutsche Mieter wappnen müssen +++ Warum Corona weiter die Wirtschaft ausbremst

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Corona bremst die Wirtschaft – zumindest für Deutschland stimmt das noch immer. So ist laut den Statistikern das Bruttoinlandsprodukt - also die Summer aller Waren, Güter und Dienstleistungen - von Januar bis März dieses Jahres geschrumpft. Und das um 1,8 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2020. In den USA hingegen wuchs die Wirtschaft bereits Anfang des Jahres wieder – wenn auch nur langsam. Dennoch sind die Aussichten in Deutschland wieder sehr gut, wie das Ifo-Institut in seinem monatlichen Geschäftsklima-Index ermittelte. 

Übernahme mit Fallstricken

Der Immobilienkonzern Vonovia will die Deutsche Wohnen übernehmen. Damit würden die beiden größten deutschen Vermieter zu Europas größten Konzern für Wohnimmobilien aufsteigen. Allerdings: noch müssen die Kartellbehörden dem Vorhaben zustimmen. Doch die Chancen dafür stehen nicht schlecht. Mieter müssen sich eventuell auf rauere Töne einstellen. 

Das Bio-Label und die Schokolade

″Bio ist gescheitert", sagt der frühere Chef eines großen deutschen Schokoladenherstellers kürzlich in einem Interview. Auch Nestle oder Lindt und Sprüngli bieten keine Bio-Schokolade in ihrem deutschen Sortiment an. Im Vergleich zu beispielsweise Tee ist Schokolade viel seltener Bio-zertifiziert. Geradeinmal zweinhalb Prozent der Schokolade weltweit hat das Siegel – so der Jahresbericht von Fair-Trade. Kaffee hat beispielsweise doppelt so häufig ein Bio-Label. Wie kommt das? 

James Bond und Amazon

Seit der Pandemie haben Streamingdienste wie Netflix, Disney oder Amazon großen Zulauf und konkurrieren um die Gunst der Nutzer weltweit. Sie alle stehen unter großem Druck, müssen neue frische Inhalte liefern, die Zuschauer bei der Stange halten. Wohl auch deshalb testet nun das alteingesessenen Filmstudio und Filmverleiher MGM derzeit seinen Marktwert. MGM gehören mehrere Tausend Filme – darunter auch James Bond. Erkennbar ist die Marke am brüllenden Löwen im Vorspann. Noch diese Woche könnte der Zuschlag erfolgen. Derzeit aussichtsreichster Bieter ist Amazon. 

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Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin
Technik: Christoph Groove