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Vor dem G20-Gipfel: USA weiter in der Kritik

9. November 2010
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Die USA bleiben kurz vor dem G20-Gipfel wegen ihrer Krisenpolitik unter Beschuss. China warnte am Dienstag, die US-Politik des leichten Geldes destabilisiere die Weltwirtschaft und drohe einer neuen Krise Vorschub zu leisten. Japans Finanzminister Yoshihiko Noda hält es für unwahrscheinlich, dass der Gipfel am Donnerstag und Freitag in Seoul gemäß einem US-Vorschlag Grenzwerte für Leistungsbilanzungleichgewichte verabredet. Bundeskanzlerin Angela Merkel nannte den US-Vorschlag unausgereift und warnte vor wachsendem Protektionismus. Finanzminister Wolfgang Schäuble erklärte in Berlin, Deutschland werde beim Gipfel mit seiner Ablehnung von Leistungsbilanzvorgaben nicht alleine dastehen.