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Vodafone punktet im Steuerstreit

4. Juli 2008
https://p.dw.com/p/EWaj
Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone muss nach einer Gerichtsentscheidung keine zusätzliche Unternehmenssteuer in Großbritannien für eine in Luxemburg ansässige Tochtergesellschaft zahlen. Der Erfolg vor Gericht könnte Vodafone Einsparungen von mehreren Milliarden Pfund einbringen. Der Richter entschied in dem Musterprozess am Freitag, dass Vodafone von Großbritannien nicht für Steuern der 100-prozentigen Tochter VIL in Luxemburg belangt werden kann. Die Vodafone Investments Luxembourg (VIL) ist eine Zwischenholding der Mannesmann AG, die Vodafone im März 2000 übernommen hatte. Vodafone hatte für den Rechtsstreit Rücklagen von ungerechnet rund 2,8 Milliarden Euro gebildet.