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Viele Unfälle am Berg sind vermeidbar

5. August 2014

Ob Klettersteig oder Wandertour – laut Deutschem Alpenverein führt Selbstüberschätzung in den Bergen immer wieder zu Notfällen.

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Bergsport Rettungshubschrauber
Bild: picture-alliance/dpa

Viele Unfälle und Rettungseinsätze gehen auf die Überforderung der Bergsportler zurück
und sind deshalb vermeidbar, wie die Bergunfallstatistik für die Jahre 2012/2013 des Deutschen Alpenvereins (DAV) erneut belegt. Die Zahl der tödlich verunglückten Bergsportler ist demnach deutlich zurück gegangen. Mit 28 tödlichen Unfällen in 2012 und 36 tödlichen Unfällen in 2013 handelt es sich hier um den niedrigsten und drittniedrigsten Wert in der 61-jährigen Geschichte der DAV-Statistik.

Insgesamt kam es jedoch im letzten Jahr vermehrt zu weniger schweren Unfällen und Notfällen, bei denen Bergsportler unverletzt aus ausweglosen Situationen gerettet werden mussten. Insbesondere beim Klettersteiggehen scheint laut DAV die Zahl derer zu wachsen, die den Gesamtforderungen der Tour nicht gewachsen und dann auf die Bergrettung angewiesen sind.

mz/cd (dpa)