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USA stärken Südkorea den Rücken

24. November 2010

Die Haltung der US-Regierung zu Nordkoreas Angriff +++ Der Kampf deutscher Helfer gegen die Cholera in Haiti +++ Chiles Bergleute als lebende Legenden

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Rauchsäulen über der insel Yeonpyeong am 23. November 2010 (Foto: AP)
Rauchsäulen über der Insel YeonpyeongBild: AP

Es ist mehr als nur Säbelrasseln, was sich da vor der Küste der koreanischen Halbinsel am Dienstag abgespielt hat. Es war ein regelrechtes Artilleriegefecht zwischen nord- und südkoreanischen Armee-Einheiten. Gebäude wurden dabei in Brand geschossen, Zivilisten flohen in Panik aus ihren Häusern auf der zu Südkorea gehörenden Insel Yeonpyeong. Zwei südkoreanische Soldaten und zwei Bewohner der Insel wurden getötet. Die USA, der wichtigste Verbündete von Südkorea, und China, der wichtigste Verbündete von Nordkorea, versuchen seitdem, die Lage zu beruhigen.

Kampf gegen die Cholera

Unter den Helfern, die zur Zeit in Haiti versuchen die weitere Ausbreitung der Cholera zu verhindern, sind auch Mediziner aus Deutschland. Das Deutsche Rote Kreuz etwa hat eine speziell auf die Bedürfnisse der Cholera-Kranken eingerichtete Klinik nördlich der Hauptstadt Port-au-Prince errichtet. Dort müssen jeden Tag immer mehr Menschen behandelt werden.

Vom Kumpel zum Popstar

Vor gut einem Monat sorgte die spektakuläre Rettung der 33 eingeschlossenen Bergleute in einer eingestürzten Mine in Chile weltweit für Schlagzeilen. Inzwischen gelten die 33 Männer im ganzen Land als Helden - und touren um die halbe Welt. Auch die Rettungskapsel "Phönix 2", mit deren Hilfe die Männer aus 700 Metern Tiefe geborgen worden waren, wird mittlerweile im ganzen Land öffentlich ausgestellt und bestaunt.

Redaktion: Oliver Pieper und Thomas Kohlmann