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US-Rettungsschirm kostet Steuerzahler weniger

6. Oktober 2010
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Das 700-Milliarden-Dollar-Rettungsprogramm, mit dem die US-Regierung den taumelnden Finanzsektor im Herbst 2008 vor dem Zusammenbruch bewahrte, kostet den Steuerzahler deutlich weniger als befürchtet. Wie das Finanzministerium am Dienstag mitteilte, muss die Staatskasse "nur" 50 Milliarden Dollar (36,1 Milliarden Euro) zuschießen. Zuvor war von 350 Milliarden Dollar (253 Milliarden Euro) die Rede gewesen. Den Löwenanteil der Hilfen werden die betroffenen Banken, Versicherungen und Finanzinstitute sowie US-Autofirmen, denen die Regierung damals unter die Arme gegriffen hatte, wieder zurückzahlen, teilte das Ministerium mit.